Der frühere Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hält Frieden in der Ukraine ohne territoriale Verluste derzeit für unrealistisch. Als Übergangslösung schlägt er vorübergehende Gebietsabtretungen an Russland vor.
Die Rebellen dringen vor, das Assad-Regime holt zum Gegenschlag aus: In Syrien eskaliert die Lage dramatisch. Nun appellieren Deutschland und Nato-Partner zur Mäßigung.
Die Weltlage ist angespannt – und die 100 größten Rüstungskonzerne der Welt profitieren davon: Ihr Umsatz stieg im vergangenen Jahr auf knapp 600 Milliarden Euro. Der Trend dürfte sich fortsetzen.
Die Verkündung des Strafmaßes gegen Hunter Biden stand unmittelbar bevor: Stattdessen sprach Joe Biden in der Nacht eine Begnadigung für seinen Sohn aus. Dabei hatte der US-Präsident dies bisher stets ausgeschlossen.
»Die Leichenhalle ist voll«: Bei einem Fußballturnier im westafrikanischen Guinea ist es zu tödlicher Gewalt zwischen Fans gekommen. Auslöser war wohl eine Schiedsrichterentscheidung.
Bei der Parlamentswahl in Rumänien deuten erste Prognosen auf einen Sieg der regierenden Sozialdemokraten hin. Sie würden sich damit gegen eine erstarkende rechtsextreme Bewegung durchsetzen. Das wäre auch für die Ukraine bedeutend.
Der Bürgerkrieg im Sudan eskaliert. Immer mehr Menschen müssen fliehen. Hunderttausende werden wahrscheinlich verhungern. Die internationale Gemeinschaft aber reagiert nach wie vor verhalten. Dabei ist Hilfe möglich.
Die Mehrheit der Ukrainer wolle mit Russland verhandeln, sagt Anton Gruschetskyj. Der Soziologe erklärt, wie die Menschen auf Trumps Wiederwahl blicken – und warum viele eine Spaltung der Gesellschaft fürchten.
Während ihre Landsleute an der Front sterben, reisen immer mehr Ukrainer in ihre von Russland kontrollierten Heimatorte. Mancher sieht das als Verrat an. Doch die meisten Rückkehrer wollen wohl nur retten, was ihnen gehört.
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat die Gewalt gegen Protestierende in Georgien verurteilt. Sie droht der prorussischen Regierung in Tiflis mit Strafmaßnahmen.
Die Zahl der Hungernden steigt dramatisch. Doch dem Welternährungsprogramm fehlt Geld, um zu helfen. Die beiden größten Finanziers überweisen immer weniger: Deutschland und die USA.