Schlagzeilen
US-Präsident Trump hat der Ukraine einen Friedensplan vorgelegt, der massive Zugeständnisse an Russland beinhaltet. Kyjiw hat sich beim Lesen Zeit gelassen – und nun einen etwas anderen Gegenentwurf parat.
Das europäische Lieferkettengesetz sollte Unternehmen weltweit konsequenter zum Schutz der Menschenrechte drängen. Nun allerdings legt die EU eine entschärfte Version vor, die nur noch wenige Großunternehmen betrifft.
Seit Wochen wird um den US-Friedensplan gerungen, doch bei einem möglichen Kompromiss zieht die Ukraine klare Grenzen: Gebietsabtretungen kommen nicht infrage. Ein gekürzter Entwurf des Plans geht nun wieder an die USA.
Schiffe, die westliche Behörden zu Putins Schattenflotte zählen, manipulieren weltweit ihre Positionsdaten doppelt so häufig wie vor dem Angriffskrieg. Das zeigt ein Datenprojekt von NDR, WDR, SZ und internationalen Partnern.
Außenminister Wadephul bringt eine neue Hartgekochtheit in die Diplomatie. Die Debatte über das Renteneintrittsalter nimmt Fahrt auf. Eine Trump-Anhängerin bekommt den Friedensnobelpreis. Das ist die Lage am Dienstagmorgen.
Auch in der Türkei wird die Bevölkerung immer älter. Präsident Erdogan versucht gegenzusteuern. Er preist die Familie als einzig wahre Lebensform und ruft dazu auf, möglichst viele Kinder zu bekommen. Von Uwe Lueb und Hülya Akgülden.
Der Streit um das Rentenpaket ist erstmal entschärft - hier geht es jetzt um die Details. Weitere Projekte drängen - etwa die Krankenkassenbeiträge. Was steht für die Bundesregierung bis Ende 2025 noch an?
Die Frage ging eigentlich um die 120-Millionen-Strafe der EU gegen den Onlinedienst X. Doch Donald Trump holte stattdessen zur Fundamentalkritik an Europa aus. Wobei nicht ganz klar wurde, was genau ihn so in Rage bringt.
Die Umfragewerte für Friedrich Merz sind mies, vielleicht hilft da ein bisschen Volksnähe: In der ARD-Bürgersprechstunde geht der Kanzler unter die Häuslebauer und gibt sich selbstkritisch. Ein bisschen.
Der US-Late-Night-Talker Jimmy Kimmel bleibt zumindest für ein weiteres Jahr im Fernsehen. Der Sender ABC gab am Montag einen neuen Vertrag mit Kimmel bekannt – wohl zum Missmut von Präsident Donald Trump.
In der ARD-Arena wurde Merz unter anderem zu Rüstungsausgaben und der Asylpolitik befragt. Während ein Großteil seiner Aussagen einem Faktencheck standhalten, waren seine Antworten zum Gesundheitssystem teilweise ungenau.
In der ARD-Sendung Arena hat sich Bundeskanzler Merz eine Stunde lang den Fragen des Studiopublikums gestellt. Es ging unter anderem um Migration, Wehrdienst, Krankenkassenbeiträge, Rente - und natürlich die "Stadtbild"-Debatte. Von Uli Hauck.