Ausland

Seit dem Morgen sind in Gaza palästinensischen Angaben zufolge Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Darunter sollen auch wieder Menschen sein, die an einem Verteilzentrum auf humanitäre Hilfe warteten.

Nato-Chef Rutte nennt Donald Trump »Papa«, will aber nicht wörtlich verstanden werden. Donald Trump schlachtet die Sache genüsslich aus. Politische Inhalte? Längst Nebensache.

Viele der Soldaten sollen seit 2022 in russischer Hand gewesen sein: Eine unspezifizierte Zahl an Ukrainern ist im Tausch gegen russische Soldaten freigekommen. Laut Präsident Selenskyj sollen weitere Austausche folgen.

Ungarns Premier Viktor Orbán will eine Pride-Parade am Wochenende in Budapest verhindern. Damit könnte er seinen gefährlichsten politischen Gegner in Schwierigkeiten bringen.

Kim Jong Un an der Wasserrutsche, im Sessellift, in einem »sozialistischen Utopia«: Immer wieder versucht das nordkoreanische Regime, eine heile Freizeitwelt vorzugaukeln. Der Überblick.

Deutschland hat Anfang Juni die Aufenthaltserlaubnis eines russischen Journalisten nicht verlängert und ihn nicht einreisen lassen. Nun plant das Außenministerium offenbar eine offizielle Beschwerde und droht mit Konsequenzen.

Die Regierung in Jerusalem beschränkt die Pressefreiheit weiter. Journalisten müssen künftig Beiträge über Kampfzonen absegnen lassen. Grundlage ist ein Notstandsgesetz aus der Zeit britischer Besatzung.

Prinz Turki Bin Faisal führte fast ein Vierteljahrhundert lang den saudi-arabischen Geheimdienst an. Er sieht in dem Krieg zwischen Israel und Iran nur Verlierer und warnt: Das iranische Atomprogramm sei nicht für immer gestoppt.

Der oberste Führer Irans, Ali Khamenei, hat sich erstmals seit der Waffenruhe in Nahost öffentlich geäußert. Er gratuliert seinem Land zum Sieg über Israel und die USA. Die beiden Staaten hätten »nichts erreicht«.

Vor vier Jahren ist die finale Ausgabe der Hongkonger Zeitung »Apple Daily« erschienen. Nun gibt es eine Sonderausgabe, Thema: Pressefreiheit in der Stadt. Die Behörden setzen verbliebene unabhängige Onlineportale unter Druck.

Seit 30 Jahren protestieren queere Menschen in Budapest für ihre Grundrechte. Dieses Jahr versucht die Orbán-Regierung das zu verhindern. Jetzt schaltet Brüssel sich ein: Die Demo müsse ohne Repressalien ablaufen.

In Den Haag soll ein Sondertribunal Beweise gegen die russische Führung und ihren Krieg in der Ukraine sammeln. Kremlchef Putin könnten die Ermittler jedoch erst vorladen, sobald er aus dem Amt scheidet.