Ausland
Nach den Ukraine-Verhandlungen in Genf schwärmt US-Außenminister Rubio vom »produktivsten Tag«. Doch Herkunft und Inhalt des 28-Punkte-Plans sind selbst in Washington umstritten: Ist er nur eine russische Wunschliste?
Ukraine-Verhandlungen in Genf: Wolodymyr Selenskyj sieht »Anzeichen, dass das Trump-Team uns zuhört«
Bei den Gesprächen in Genf über die Ukraine weckt US-Außenminister Rubio Hoffnung auf einen überarbeiteten Friedensplan. Auch der ukrainische Präsident Selenskyj äußert sich optimistisch – aber deutlich vorsichtiger.
Im Streit über Trumps Drohungen gegen Parlamentarier der Demokraten verschärft die Senatorin Elissa Slotkin den Ton: Der Präsident nutze das Justizministerium als »Waffe«. Auslöser war ein Aufruf an Soldaten, illegale Befehle zu verweigern.
Monatelang hatte ihre Band in Sankt Petersburg verbotene Lieder gespielt, bis sie festgenommen wurden. Nun sind Diana Loginowa und ihr Verlobter frei. Berichten zufolge sollen sie nicht mehr in Russland sein.
Deutschland, Frankreich und Großbritannien knüpfen bei den Verhandlungen über das Schicksal der Ukraine zwar an die 28 Punkte der Amerikaner an. Aber das Papier, das dem SPIEGEL vorliegt, liest sich deutlich anders.
In Genf verhandeln die USA mit der Ukraine über den Friedensplan. Nach den ersten Gesprächen zeigen sich beide Seiten zuversichtlich – besonders US-Außenminister Marco Rubio.
Eigentlich herrscht zwischen Israel und der Hisbollah Waffenruhe. Dennoch hat Israel nun ein ranghohes Mitglied der Miliz getötet. Bei dem Angriff wurden zahlreiche Menschen verletzt, vier weitere starben.
In Genf verhandeln die nationalen Sicherheitsberater über den amerikanischen Vorschlag. Ausgerechnet jetzt meldet sich der US-Präsident mit einem unversöhnlichen Social-Media-Post zu Wort.
Die deutsche Außenpolitik, sagt der Politologe Daniel Marwecki, sei vom »Karl-May-Syndrom« geprägt: Wir sind immer die Guten. Er sieht die Welt geprägt vom unaufhaltsamen Abstieg des Westens – doch darin liege auch eine Chance.
Vollbremsungen, Schlaglöcher, Elefanten: Wer in Indien Auto fährt, braucht starke Nerven. Ein paar Ingenieure wollen ausgerechnet hier selbstfahrende Autos entwickeln.
Aus wessen Feder stammt der Friedensplan für die Ukraine? US-Senatoren taten ihn als »Wunschliste der Russen« ab, der Außenminister widerspricht. Nun erlaubt Polens Ministerpräsident sich eine spöttische Bemerkung.
Donald Trump hatte im Wahlkampf kein Problem damit, eine bunte Koalition aus Hitler-Fans, Frauenhassern und Verschwörungstheoretikern zu schmieden. Nun zerbricht dieses Bündnis an seinen inneren Widersprüchen.