Ausland
Nur 110 Kilometer sind es von Yonaguni bis zur Küste Taiwans. Auf der kleinen japanischen Insel gibt es eine Militärbasis und bald auch Raketen. Im diplomatischen Streit zwischen China und Japan rückt sie in den Fokus.
Kurz schien es, als hätte der Gegenvorschlag der Europäer einen Weg zur Beendigung des Ukrainekriegs aufzeigen können. Aus Moskau kommt nun aber vehementer Widerspruch.
Seit die amerikanische Südgrenze so gut wie dicht ist, hängen Zehntausende Migranten in Mexiko fest. Viele kehren um, doch für andere gibt es kein Zurück.
Während die Verhandlungen über einen Friedensplan laufen, geht Russland weiter mit massiven Drohnenangriffen gegen Zivilisten in der Ukraine vor. In Charkiw starben mindestens vier Menschen. Eine Momentaufnahme im Video.
Die Wahlbeteiligung betrug nur 35 Prozent: Im serbischen Teil Bosnien-Herzegowinas wurde der Nationalist Sinisa Karan mit knapper Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt. Der Unterlegene spricht von Betrug.
Eine knappe Mehrheit hat sich in Slowenien gegen ein Sterbehilfegesetz der linksliberalen Regierung ausgesprochen. Rechte und konservative Kräfte zeigten sich erfreut.
Im Nordwesten Nigerias befinden sich immer noch 253 Kinder in der Gewalt von Entführern. Im Verdacht steht eine bewaffnete Gruppe, der es ums Geld geht.
17 Männer soll Duduzile Zuma-Sambudla für Russlands Krieg in der Ukraine rekrutiert und unter falschen Vorwänden in den umkämpften Donbass gelockt haben.
Schon in den kommenden Tagen will Donald Trump den Ukrainekrieg beenden – pünktlich zum US-Feiertag. Doch das Vorgehen ist hochumstritten. Führende Republikaner sprechen von einem »Debakel für Amerikas Interessen«.
Bei Drohnenattacken auf Charkiw sind mindestens vier Menschen getötet und 17 verletzt worden, Wohnhäuser brannten aus. Trotz der Angriffe sprechen USA, Ukraine und europäische Staaten in Genf von »bedeutenden Fortschritten«.
Diese Zigarettenlieferungen kommen in Litauen gar nicht gut an: Schmuggler aus Belarus haben erneut mit Ballons den Luftraum des baltischen Staates gestört. Starts und Landungen in Vilnius wurden gestrichen.
Der bisherige 28-Punkte-Plan der USA für einen Frieden in der Ukraine war für Kyjiw unzumutbar. Doch jetzt gibt es offenbar Bewegung: Beide Seiten sprechen von einem verbesserten Vorschlag.