Schlagzeilen
Es ist einer der größten Warnstreiks der vergangenen Jahre: Bundesweit stehen Züge, Flugzeuge und vielerorts auch Busse still. Millionen Menschen sind betroffen. Die Gewerkschaften verteidigen den Arbeitskampf und warnen vor weiteren Ausfällen.
Auch seine Aussagen führten dazu, dass der Aktienkurs der Credit Suisse absackte: Der Präsident der Saudi National Bank hatte erklärt, den Schweizern kein frisches Geld zu geben. Nun gibt Ammar Al Khudairy sein Amt auf.
Mitarbeitende von Galeria Karstadt Kaufhof bangen um ihre Jobs, und vielen Städten droht der Leerstand. Doch ehemalige Kaufhof-Angestellte aus Essen zeigen, dass es auch nach einer Schließung eine Zukunft gibt.
Die Spitzen der Ampelkoalition beraten seit gestern Abend im Kanzleramt. Bislang ohne sichtbaren Erfolg. Die Liste der Konfliktthemen ist aber auch lang. Es hat sich einiges angestaut.
Durch den Elbtunnel fließt wieder der Verkehr, denn die Gewerkschaft ver.di darf den Streckenabschnitt heute nicht bestreiken - das entschied das Landesarbeitsgericht. Die vorige Instanz hatte eine entsprechende Forderung noch abgelehnt.
Die US-Einlagensicherung hat einen Käufer für die kollabierte Silicon Valley Bank gefunden. Das US-Institut First Citizens kauft einen Großteil der Vermögenswerte.
Wladimir Putin führt Krieg, kritische Stimmen stören ihnbesonders. Die Kunstszene drangsaliert der Kreml daher schon lange. Russlands Künstlern bleiben nur wenige Möglichkeiten, keine davon ist gut. Meint Wladimir Kaminer.
Zu größeren Problemen kam es nach Angaben von Bahn-Sprecher Achim Stauß aber nicht.
Laut der zuständigen Kinderschutzbeauftragten durchsucht die Polizei in England und Wales schwarze Kinder überproportional oft auf Drogen oder Waffen. Es gebe Beweise für eine "zutiefst besorgniserregende Praxis" und Gesetzesbrüche.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird einem Medienbericht zufolge am Montagvormittag einen Stopp der umstrittenen Justizreform ankündigen.
Die US-Bank First Citizens übernimmt die zusammengebrochene Silicon Valley Bank. Vermögenswerte von 72 Milliarden Dollar sollen gekauft werden – mit einem Abschlag von 16,5 Milliarden Dollar.
Bei einem Gläubigertreffen soll heute über die Zukunft der Galeria-Gruppe entschieden werden. Die Geschäftsführung verlangt den Verzicht auf Forderungen in Milliardenhöhe. Die Gewerkschaft ver.di hofft auf Rettung.