Schlagzeilen
Die Koalition muss im Bundestag auf Grüne und Linke hoffen. Die AfD schafft einen Goldschatz außer Landes. Und: »Red Storm Bravo« in Hamburg. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen.
Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert im SPIEGEL-Spitzengespräch eine unmissverständliche Haltung zur AfD. Sie sieht Mitschuld am Erfolg der rechtsextremen Partei – und verteidigt dennoch ihre Flüchtlingspolitik.
Der Bundestag soll drei Kandidaten für das höchste deutsche Gericht wählen. Dafür benötigt Schwarz-Rot auch die Grünen und die Linke. Britta Haßelmann sichert Hilfe zu, nimmt aber gleichzeitig die Regierungsparteien in die Pflicht.
Die Regierung ist sich einig darüber, wofür sie im kommenden Jahr Geld ausgeben sollte. Die Opposition hingegen kritisiert den Haushaltsplan von Union und SPD scharf.
Die Fregatte »Hamburg« nimmt derzeit am Nato-Manöver »Neptun Strike« teil. Im Bundestag berichtete Verteidigungsminister Pistorius nun von einem Vorfall mit russischen Flugzeugen. Militärs sprechen von einer Provokation.
Morgen braucht der Kanzler die Opposition, heute drischt er auf sie ein. Der BGH beschäftigt sich mit der Frage, wie hoch Untermieten sein dürfen. Und Ricarda Lang beendet ihr Studium. Das ist die Lage am Mittwochabend.
Mit einem milliardenschweren Aktienrückkauf wehrt sich die Commerzbank gegen eine mögliche Übernahme durch UniCredit. Das Kalkül könnte lauten: den eigenen Preis so in die Höhe treiben, dass sich der Kauf nicht mehr lohnt.
Die Bundesregierung schafft es nicht, die zusätzlichen Milliardenspielräume für Wachstum und Innovation zu nutzen. Helfen kann wohl nur ein Wirtschaftswunder von außen.
In Amerika ist nur noch willkommen, wer Donald Trump gefällt. Erst traf es Hunderttausende Migranten in Niedriglohnjobs, nun Techfachleute, Journalisten und ehrgeizige junge Menschen aus aller Welt. Zum Schaden der Wirtschaft.
Verkehrsminister Schnieder will das Bahnnetz stärker für die Konkurrenz öffnen. Flixtrain-Chef André Schwämmlein begrüßt das und fordert, dass die Gewinne aus dem Netzbetrieb nicht im Bahnkonzern versickern dürfen.
Flixtrain-Chef André Schwämmlein zur Bahnreform: »Wir brauchen eine klare Senkung der Trassenpreise«
Verkehrsminister Schnieder will das Bahnnetz stärker für die Konkurrenz öffnen. Flixtrain-Chef André Schwämmlein begrüßt das und fordert, dass die Gewinne aus dem Netzbetrieb nicht im Bahnkonzern versickern dürfen.
Seit Jahren klagt Den Haag über hohe Investitionen in das deutsche Stromnetz für den Netzbetreiber Tennet. Die Bundesregierung wollte nicht einsteigen. Nun gibt es eine andere Lösung.