Wirtschaft

Die Weltkonjunktur erholt sich allmählich wieder. Im Januar hat der Außenhandel der deutschen Unternehmen wieder merklich zugelegt. Die EU insgesamt schnitt sogar noch besser ab.

Drängt künstliche Intelligenz wie ChatGPT Beschäftigte aus ihren Jobs? Ökonomen sind sich einig, dass KI die Wirtschaft verändern wird – die einen hoffen auf einen Zuwachs an Produktivität, andere halten den Menschen für ersetzbar.

Magnaten aus vielen Ländern haben Geld zweifelhafter Herkunft in Immobilien in Großbritannien gesteckt. Einem Bericht von Transparency International zufolge gehören nicht wenige davon zum Dunstkreis des Kreml.

Die Mitarbeiter des Verlags Gruner + Jahr bangen um ihre Zukunft, seit Wochen schon. Nun herrscht Klarheit. Große Marken wie »Stern«, »Geo« und »Brigitte« dürfen bleiben – alles andere wird eingestellt oder möglicherweise verkauft.

Die Luftfahrtgesellschaften wollen die Cockpits ihrer Flugzeuge ab 2030 nur noch mit einem Piloten besetzen. Die europäische Luftfahrtaufsicht EASA spricht sich entschieden dagegen aus.

Das immer machtbewusster auftretende Regime in Peking wirkt in westlichen Demokratien zunehmend bedrohlich. FDP-Politiker Graf Lambsdorff fordert deshalb einen Stresstest, um die Abhängigkeiten offenzulegen.

Bis 2045 will die Bundesregierung Wohn- und Bürogebäude so weit modernisiert haben, dass sie klimaneutral betrieben werden können. Doch das Ziel rückt in immer weitere Ferne.

Michael Wormser entdeckte in Norwegen riesige Vorkommen von Phosphat und anderen kritischen Rohstoffen. Eine Subventionszusage der EU soll nun helfen, Europa zum Selbstversorger zu machen. Kann das gelingen?

Ein Russe will den Flughafen Hahn im Hunsrück kaufen. Die Landesregierung wendet sich deshalb nun mit klarer Bitte an den Bund. Doch die Bundesministerien reagieren zurückhaltend. Es sei unklar, ob es sich um kritische Infrastruktur handele.

Stefan Heine ist bekannt für den Vertrieb von Rätseln wie Sudoku – und hat sich die deutschen Markenrechte am beliebten Ratespiel »Wordle« gesichert. Dabei blätterte die »New York Times« dafür einen Millionenbetrag hin.

Die Rede ist vom »drohenden Systemkollaps«. Gemeinsam mit der Gewerkschaft Ver.di warnen Deutschlands Binnenschiffer vor einem Verfall der Infrastruktur in Flüssen und Kanälen. Es müsse dringend investiert werden.

Eine private Eigentümerstruktur sei besser geeignet: Die Rothschilds möchten den übrigen Aktionären ihre Investmentbank abkaufen. Diese hatte zuletzt bekannt gegeben, vor einem »herausfordernden Jahr« zu stehen.