Ausland
Einzelheiten über den verhinderten Anschlag auf das Taylor-Swift-Konzert in Wien kommen ans Licht: Die jugendlichen Drahtzieher hatten sich offenbar erst kürzlich radikalisiert. Sie zielten auf Fans außerhalb des Stadions.
Als junger Lehrer unterrichtete Tim Walz ein Jahr in China und war seitdem rund 30 Mal dort. Er liebt das Land, kritisiert das Regime aber deutlich. Was hieße seine Vizepräsidentschaft für die US-Beziehung zu Peking?
»Wer uns angreift, wird den Preis zahlen«: Israel entzieht acht norwegischen Botschaftsmitarbeitern den Diplomatenstatus. Hintergrund ist die Pro-Palästina-Politik des skandinavischen Landes.
Im Nahen Osten droht eine militärische Eskalation. Davor warnt das Auswärtige Amt Deutsche im Libanon. Wer trotz Aufforderungen zur Ausreise im Zedernstaat bleibe, werde im Kriegsfall womöglich auf sich allein gestellt sein.
Solidarität mit Einwanderern: Nach den Ausschreitungen sind in mehreren britischen Städten Tausende Menschen gegen rechte Randalierer auf die Straße gegangen. Unter Muslimen wächst die Angst.
Gangs beherrschen den Alltag in Haiti. Früher litten besonders Menschen in den Vororten, die Ärmsten der Gesellschaft. Doch jetzt trifft die Gewalt alle: Verkäufer, Ärztinnen, Schulkinder. Dennoch gibt es auch Hoffnung.
In Rotherham stürmte ein Mob ein Hotel, in dem Migranten wohnen. Nach den Asylbewerbern geraten jetzt jene ins Visier, die ihnen helfen. Doch sie bekommen Unterstützung von jenen, die bisher still geblieben sind.
Tausende Festnahmen, 24 Tote: In Venezuela eskaliert die Gewalt nach der hochumstrittenen Präsidentschaftswahl. Nun wurden vier Journalisten des »Terrorismus« angeklagt. Kritiker prangern das als Willkür ein.
Er tauchte plötzlich am Morgen in Barcelona auf – nach fast sieben Jahren im Exil: Carles Puigdemont versucht, Katalonien von Spanien abzuspalten. Unklar ist, wie die Behörden auf seine Rückkehr reagieren.
Mehr als 17 Monate saß der deutsch-russische Schüler Kevin Lick in Haft in Russland wegen angeblichen Landesverrats. Nun kam er beim Gefangenenaustausch frei – und traf in Deutschland erstmals in Freiheit seine Mutter.
Ohne es zu begründen, hat der tunesische Präsident Saied schon wieder den Ministerpräsidenten entlassen. Hintergrund könnte der wachsende Unmut in der Bevölkerung wegen gravierender Infrastrukturprobleme sein. Oder politischer Zwist.
Immer mehr Details zu dem geplanten Terroranschlag auf ein Swift-Konzert werden bekannt: Die Männer kommunizierten offenbar über einen verschlüsselten Messengerdienst. Sie planten und koordinierten ihre Tat per Chat.