Schlagzeilen
Erst umarmte er den Kanzler, dann rauchte er gemütlich eine Zigarette in seinem Auto: Was absurd klingt, spielte sich am Mittwoch genau so in Frankfurt ab.
Deutschland ist gespalten: Die eine Hälfte ist für eine Reform des Heizungsgesetzes, die andere dagegen. Es braucht bessere Ideen als Verbote und Fristen, sagen hochrangige Ökonomen. Welche Vorschläge konkret auf dem Tisch liegen und wer es jetzt richten muss.Von Gastautor Thorsten Giersch
Scholz habe sich "zu keiner Zeit bedroht gefühlt", so ein Sprecher. Doch dass ein Mann auf den Kanzler zustürmen und ihn umarmen kann, ist natürlich eine schwere Panne. Auch die Verantwortlichen stellen sich Fragen.
Die bis zu 1400 deutschen Soldatinnen und Soldaten sollen noch bis Mai 2024 im westafrikanischen Mali bleiben, die Mission wurde nun letztmalig verlängert. Auch der Einsatz im Kosovo wird fortgesetzt.
Im Winter hatte China bereits mit einer heftigen Corona-Welle zu kämpfen – mit etwa einer Million Toten. Nun macht eine neue Variante dem Land zu schaffen.
Im Untergrund arbeitet Denis Kapustin seit Jahren daran, Europas Neonazis zu vereinen. Jetzt lässt er sich als Held im Kampf gegen Putin feiern.
Ein Entwicklungshelfer gegen einen wegen Terrorplänen verurteilten Diplomaten: Zwischen Belgien und Iran hat es einen seit Monaten geplanten Gefangenenaustausch gegeben. Bis zuletzt gab es Forderungen, den Deal zu stoppen.
Angesichts eines neues Gesetzes zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz hatte der Chef von OpenAI einen Rückzug aus dem europäischen Markt angedroht. Heute ruderte der ChatGPT-Betreiber nun zurück.
Neue Wende im Machtkampf in Pakistan: Der frühere Regierungschef Imran Khan ist zwar nicht mehr inhaftiert – doch Reisen ins Ausland sind ihm nun untersagt. Und das Verbot betrifft noch weit mehr Personen.
Ein Moskauer Gericht hat Alexej Nawalny bereits zu mehreren Jahren Haft verurteilt. Nun beginnt ein weiterer Prozess gegen den Oppositionellen.
Jamshid Sharmahd ist in jeder Sekunde mit dem Tod bedroht. Sein Anwalt hat trotzdem noch Hoffnung – doch dazu braucht es die USA und Deutschland.
»Bitte haben Sie Verständnis, wir werden hier Raketen stationieren« – so die Durchsage auf der japanischen Insel Yonaguni. Nahe der chinesischen Küste wird mobilisiert, zur Abschreckung.