Wirtschaft

Die Schweizer Aufsichtsbehörden versuchen, noch vor dem Marktstart am Montag eine Lösung für die Credit Suisse zu finden. Neben der UBS hat einem Medienbericht zufolge auch die Deutsche Bank an Teilen der CS Interesse.

Vonovia war einer der großen Gewinner des Immobilienbooms. Jahrelang verdiente der Wohnungsgigant prächtig. Doch nun macht die Zinswende dem Konzern schwer zu schaffen – das dürften auch die Mieter zu spüren bekommen.

Nicht an allen Verspätungen und Zugausfällen ist die Deutsche Bahn selbst schuld: Die Zahl der Diebstähle von Kupferkabeln und mitunter ganzen Handweichen ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen.

Baden-Württemberg sieht sich beim Ausbau der erneuerbaren Energien im Verzug – und die Schuld bei der Bundeswehr, die ihre Flugkorridore stark ausweitet. Denn wo Hubschrauber tief fliegen, dürfen keine Windräder stehen.

Mehr als zehn Prozent mehr Gehalt – Arbeitgeber halten die Forderungen der Gewerkschaften für unangemessen hoch. Doch einem Wirtschaftsforscher zufolge würde dadurch lediglich die Inflation ausgeglichen.

In den vergangenen Wochen sanken die Großhandelspreise für Gas und Strom. Noch profitierten die Kunden aber nicht davon, sagt Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller. Auch dauerhaft stimmt er auf höhere Preise als 2021 ein.

Die Bank UBS will möglicherweise ihre angeschlagene Konkurrentin Credit Suisse übernehmen. Die Fusion der Geldhäuser ist einem Bericht der »Financial Times« zufolge der »Plan A« der Schweizer Behörden.

Robert Habeck hat sich bereits Anfang des Jahres für ein schnelleres Kohle-Aus in ganz Deutschland ausgesprochen. Nun beabsichtigt seine Partei laut der »SZ«, kommende Woche nachzulegen.

Es geht um 100 Vollzeitstellen vor allem in Berlin und Bonn: Beim Auslandssender Deutsche Wellen sollen bis zum Jahresende zahlreiche Jobs wegfallen. Auch das Programm wird sich dadurch ändern.

Ein Unfall mit dem Problem ist Ford nach eigenen Angaben bekannt: Wegen möglicher Defekte an Bremsschläuchen und Scheibenwischern schickt der Autobauer etliche Fahrzeuge in Werkstätten.

»Ich hätte als Rundfunkratsvorsitzende unbequeme Fragen stellen können«, sagte Ex-RBB-Rundfunkratschefin Friederike von Kirchbach, das habe sie nicht gemacht. Auch die Vorgängerin von Patricia Schlesinger äußerte sich.

Ein Jahr und drei Monate auf Bewährung: Das Landgericht Leipzig hat den Ex-MDR-Unterhaltungschef Udo Foht wegen Betrugs und Bestechlichkeit schuldig gesprochen. Ein Teil seiner Strafe gilt bereits als vollstreckt.