Wirtschaft

Die Unternehmen in Deutschland konnten ihre Produktion im Oktober um 2,8 Prozent steigern – das ist mehr, als Ökonomen erwartet hatten. Vor allem der Automobilsektor erholt sich.

Die Volksrepublik importiert und exportiert mehr Waren, doch deutsche Hersteller haben davon nur wenig. Unterdessen denkt die Führung in Peking laut über ein niedrigeres Wachstumsziel nach.

Wegen der Pandemie wurde der EU-Stabilitätspakt vorübergehend ausgesetzt. IWF-Chefin Georgiewa warnt nun vor einer übereilten Rückkehr zu den alten Regeln.

Die vierte Coronawelle beunruhigt die deutsche Wirtschaft. Um die Impfkampagne zu unterstützen, verändern jetzt zahlreiche deutsche Konzerne ihre Werbeslogans.

Über ein Börsenvehikel soll Ex-Präsident Trump bereits eine Milliarde Dollar für sein Onlinenetzwerk »Truth Social« eingesammelt haben. Jetzt fordert die US-Börsenaufsicht Auskünfte zu dem Konstrukt.

Im Streit zwischen Herbert Diess und dem Betriebsrat zeichnet sich eine Lösung ab. Der Volkswagen-Chef kann wohl im Amt bleiben, muss aber Zuständigkeiten abgeben.

Der chinesische Immobilienentwickler Sunshine 100 kann einen Kredit nicht bedienen. Auch vom angeschlagenen Branchenriesen Evergrande gibt es erneut beunruhigende Nachrichten.

Die walisische Regierung spannt ihre Bürgerinnen und Bürger für den Klimaschutz ein: Knapp 1,4 Millionen Haushalte sollen einen Baum erhalten, der eingepflanzt wird. Für die Einhaltung der Klimaziele ist das aber nur ein Anfang.

Erneut steht der hochverschuldete Immobilienfinanzierer Evergrande vor der Pleite. Vor Ablauf einer Frist räumte der chinesische Konzern ein, nicht genügend Mittel aufbringen zu können. Die Aktien brachen daraufhin ein.

Die Euroscheine sollen künftig anders aussehen. Die EZB will in den kommenden Jahren Ideen für die Neugestaltung der Banknoten sammeln – und die Menschen im Euroraum dabei mitreden lassen.

Materialengpässe und Lieferketten hinterlassen ihre Spuren: Die Aufträge der Industrie gingen im Oktober abermals zurück. Ökonomen sprechen von einem "Warnschuss" für die Konjunktur.

Die Gesundheitsämter haben dem RKI 27.836 Corona-Neuinfektionen gemeldet, 1.528 weniger als eine Woche zuvor. Die Zahl der Todesfälle ist demnach leicht gestiegen.