Schlagzeilen
Die aktuelle Berichterstattung um den russischen Präsidenten Wladimir Putin beschäftigt Gerhard Schröder offenbar schon. Sich von Putin entsagen will er dennoch nicht.
Überall Trümmer, Rauch und verzweifelte Menschen: In der Nacht schlug eine russische Rakete in einem Lokal in der ukrainischen Stadt Kramatorsk ein, mehrere Gäste kamen ums Leben.
Hat Wagner-Chef Prigoschin geglaubt, Unterstützer innerhalb des russischen Militärs zu haben? Wie die "New York Times" unter Berufung auf US-Regierungskreise berichtet, soll ein hochrangiger General von den Aufstandsplänen gewusst haben.
Noch nie hat der deutsche Staat einen so hohen Schuldenstand verzeichnet: Im ersten Quartal stiegen die Staatsschulden um 1,6 Prozent auf mehr als 2406 Milliarden Euro an. Vor allem der Kampf gegen die Energiekrise schlägt dabei zu Buche.
Der UN-Sicherheitsrat will bald über ein früheres Auslaufen der Mali-Mission abstimmen. Auch für die Bundeswehr erhöht sich der Zeitdruck: Man werde versuchen, schneller als geplant abzuziehen, sagte Minister Pistorius. Von Kai Küstner.
Eine weiterhin starke Teuerung und die Konjunkturflaute haben zur Folge, dass sich viele Menschen weniger ausgabefreudig zeigen. Das deutsche Konsumklima hat sich verschlechtert.
Die öffentliche Verschuldung hat zum Jahresbeginn deutlich zugenommen. Im Bundeshaushalt sorgten vor allem Kosten für den Kampf gegen die Energiekrise für steigende Belastungen.
Ein Jugendlicher wurde bei einer Polizeikontrolle in Frankreich erschossen. Starstürmer Kylian Mbappé trauert mit den Hinterbliebenen – und mahnt auf Twitter: »Mein Frankreich tut mir leid«.
Der belarussische Machthaber Lukaschenko verrät weitere Details über das Ende der Meuterei der Wagner-Söldner. Und: Die Attacke auf eine Brücke zur Krim erschwert nach britischen Angaben russischen Nachschub. Die News.
Die Preise für Wohnimmobilien werden in den kommenden Monaten nicht dramatisch einbrechen, glaubt der Chef der staatlichen Förderbank KfW. Sorgen bereitet ihm aber die geringe Nachfrage nach Baukrediten.
238.000 Menschen sind 2022 weltweit durch Konflikte gestorben - so viele wie seit 30 Jahren nicht mehr. Die meisten starben durch einen Krieg, der in Europa kaum wahrgenommen wurde: der Tigray-Konflikt in Äthiopien.
Der bewaffnete Aufstand am vergangenen Samstag hat, auch wenn er abgebrochen wurde, das System Putin angekratzt. Nun sollen mithilfe von Propaganda die Kratzer und Risse übertüncht werden. Von Christina Nagel.