Schlagzeilen
Nach dem Aufstand seiner Söldnertruppe ist der Wagner-Chef nach Belarus geflüchtet. Das könnte wohl auch für Lukaschenko gefährlich werden.
Die Zahl der Festnahmen steigt: Mehr als 1300 Personen wurden laut Behörden bei den Protesten in Frankreich allein in der letzten Nacht festgesetzt. Dabei soll es sich vor allem um junge Menschen handeln.
Die Bundeswehr wird den Blauhelm-Einsatz im afrikanischen Mali früher beenden als geplant. Laut Verteidigungsminister Pistorius ist die Truppe bereits gut gerüstet. Rücken nun russische Wagner-Söldner an?
Um Bevölkerungsschwund und Überalterung auf 23 irischen Inseln zu bremsen, offeriert die Regierung in Dublin Immobilienkäufern jetzt bis zu 84.000 Euro – unter strikten Bedingungen.
Ausgebrannte Fahrzeuge, geplünderte Geschäfte: Die Bilder aus Marseille, Lyon oder Paris ähneln sich. Auch in der vierten Nacht in Folge kam es vielerorts zu Gewaltausbrüchen. Mehr als 1300 Menschen wurden festgenommen. Von S. Markert.
Eine neue Gondelbahn in fast 4000 Metern Höhe vollendet die Verbindung zwischen der Schweiz und Italien. Die Tour war bislang nur auf Skiern möglich. Der Betreiber verspricht Luxus - Kritiker fürchten "Overtourism". Von Kathrin Hondl.
Die ukrainische Armee konnte sich offenbar nordöstlich von Cherson am südöstlichen Ufer des Dnjepr festsetzen. Der Vorstoß dürfte die Kremltruppen in der Region unter Druck setzen.
Die Brennerroute von Österreich nach Italien gilt als wichtigste Nord-Süd-Verbindung Europas. Doch die Anwohner in Tirol leiden unter Lärm und Abgasen. Das größte Tunnelprojekt der Welt soll das Problem lösen – in zehn Jahren. Und bis dahin?
Hitze hatte Unmut und Spott verursacht: Der Verteidigungsausschuss wollte mehr kühlen und durfte nicht. Jetzt soll es gar nicht zu warm gewesen sein – sondern zu schwül.
Die balearischen Inseln sind nicht mehr bloß bei Deutschen und Engländern beliebt. Sogar aus New York gibt es mittlerweile Direktflüge nach Mallorca. Das spüren Urlauber bei den Preisen - und beim Hotelangebot. Von Sebastian Kisters.
Sie sind Gewalt und vielen Gefahren ausgesetzt: Trotzdem ist bei vielen Flüchtenden die Verzweiflung so groß, dass sie die Überfahrt über das Mittelmeer wagen.
Die Ausschreitungen in Frankreichs Städten und Vororten als Reaktion auf Polizeigewalt wirken nur auf den ersten Blick wie ein Déjà-vu. Wut und Wucht der Proteste haben eine neue Qualität – und sie sind kaum zu bändigen.