Deutschland
Am Montag läuft das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine aus. Kremlchef Putin zögert demonstrativ mit einer Verlängerung. Als Voraussetzung dafür nennt er die Einhaltung westlicher Zusagen.
Wegen einer Blockade im Sicherheitsrat waren Millionen Menschen in Syrien von neuen Hilfslieferungen abgeschnitten. Nun erteilt Syrien der Uno die Erlaubnis, den Grenzübergang Bab al-Hawa zu nutzen – vorerst.
US-Präsident Joe Biden hat sich über eine mögliche Vergiftung Jewgeni Prigoschins lustig gemacht. Der Wagner-Chef war nach einem Aufstand in die Ungnade Putins gefallen.
Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben ihre Proteste verteidigt. Sprecherin Lina Johnsen sagte in den tagesthemen, dass die Bundesregierung ihre eigenen Klimaschutzgesetze breche. Andere Protestformen hätten nicht ausgereicht, um das zu ändern.
In Thailand wird der demokratisch gewählte Wahlsieger Pita Limjaroenrat erst mal nicht Premierminister, weil das Establishment das verhindert. Nun fragen sich alle: Kommt es zu Massenprotesten wie 2020?
Nach gescheiterten Verhandlungen mit den großen US-Filmstudios treten die Schauspieler Hollywoods in den Streik. Weil seit Wochen auch die US-Drehbuchautoren streiken, dürfte die Film- und Fernsehindustrie des Landes zum Stillstand kommen.
Die US-amerikanische Verbraucherschutzbehörde FTC nimmt sich den Chatbot ChatGPT vor. Das Entwicklerunternehmen OpenAI muss nun zahlreiche Fragen zu möglichen Gefahren für Nutzer beantworten.
Die Sicherheitsbehörden haben Fehler gemacht: Zu diesem Schluss kommt der Untersuchungsausschuss zum Mord an Walter Lübcke. Im hessischen Landtag dürfte es kommende Woche hitzig werden.
Mit den Zusagen für neue Waffenlieferungen versichern Nato-Staaten der Ukraine, dass weiter Verlass auf sie ist. Viel mehr passiert nicht: Bei den Rüstungsgaben handelt es sich vor allem um Altbekanntes.
Tausende Migranten versuchen, jeden Monat unentdeckt in die USA zu gelangen. Texas’ Gouverneur will sie mit einer mehr als 300 Meter langen Mauer aus Bojen an der Überquerung des Rio Grande hindern.
Im Juni ertranken Hunderte Migranten vor der Küste Griechenlands. Das EU-Parlament zieht nun Konsequenzen: Es verabschiedete eine Resolution, in der unter anderem mehr Schiffe und Ausrüstung zur Rettung von Menschen gefordert werden.
Bislang gibt es für das Schöffenamt nur wenige Beschränkungen. Das will die Regierung nun ändern und somit Extremisten ausschließen.