Schlagzeilen
Von den USA nach Deutschland: Das Newsportal »Politico«, das seit knapp zwei Jahren zum Axel-Springer-Konzern gehört, soll bald auch in Berlin starten. Wie und wann genau – dazu gab es noch keine Informationen.
Muss der Bund bald Hunderte Millionen Euro für FFP2-Masken nachzahlen? Zwei Gerichtsurteile setzen das Gesundheitsministerium unter Druck. Im Fokus: die Politik von Ex-Minister Jens Spahn.
Die ukrainische Gegenoffensive kommt nicht voran. Es gibt keine Durchbrüche, aber in Russland wächst die Unruhe – ein bekannter General wird zurückgepfiffen. Russlandexperte Gustav Gressel über die Lage im Ukraine-Krieg.
Zum 14. Juli wollte Frankreichs Präsident Macron eigentlich die Zeiten der Rentenproteste hinter sich lassen. Doch nach mehreren Krawallnächten steckt das Land wieder in einer Krise. Der politische Druck wächst. Von Julia Borutta.
Die Bundesregierung will Deutschlands China-Risiken minimieren und Abhängigkeiten abbauen. Peking ist davon wenig begeistert – hält sich aber mit Kritik ungewöhnlich zurück. Was könnte dahinterstecken?
Mitten in der Konferenz erklingt ein Pfeifen im Raum. Offenbar ein Klingelton – und der wird einfach nicht stumm. Da muss sogar der ernste Scholz lachen. Die Szene im Video.
Das Oberste Verwaltungsgericht in Rom hat die Tötung der "Problembärin" JJ4 gestoppt und damit dem Einspruch von Tierschützern stattgegeben. Der Abschuss sei "unverhältnismäßig". Die Bärin hatte vor Monaten einen Jogger getötet.
Söldner der russischen Privatarmee Wagner sollen nach Angaben aus Minsk inzwischen als Ausbilder für das belarusische Militär arbeiten. Kremlchef Putin erklärte derweil, die Söldnertruppe sei "juristisch nicht existent".
In Stockholm könnten am Wochenende erneut religiöse Texte brennen: Die Polizei hat eine Versammlung genehmigt, bei der die heiligen Schriften der Juden und Christen angezündet werden sollen. Israel reagiert entsetzt.
Fast 300 Kinder und Jugendliche sind laut UN-Angaben in diesem Jahr bei der Flucht über das Mittelmeer gestorben. Das sind doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum - und die Dunkelziffer ist hoch.
Vor allem im Entwicklungsländern mit hoher Staatsverschuldung lebt eine wachsende Zahl von Menschen in Armut. Seit 2020 rutschten dort nach UN-Angaben weitere 165 Millionen Menschen unter die Armutsgrenze - auch infolge der Pandemie.
Bücher über queere Personen sollen in Ungarn nur noch einfoliert verkauft werden, wegen des Verstoßes dagegen droht einem Unternehmen eine Rekordstrafe. Botschaften aus 38 Ländern protestieren gegen diese Politik.