Ausland
Die im Libanon explodierten Hisbollah-Pager stammen offenbar von einem ungarischen Unternehmen. Dessen Webseite gibt Rätsel auf, zwei Hinweise sprechen für eine Briefkastenfirma. Die Ungereimtheiten könnten ein Hinweis auf eine Geheimdienst-Beteiligung Israels sein.Von FOCUS-online-Redakteur Sebastian Scheffel (Berlin)
Vertreter der Nato-Ostflanke sind alarmiert über russische Luftraumverletzungen. Neun östliche Mitgliedstaaten drängen auf eine koordinierte Reaktion. Derweil spricht Putin über die Hintergründe seiner Truppenaufstockung.
Die Ampel ist laut einer Umfrage so unbeliebt wie nie. Eine Mehrheit der Wähler wünscht sich demnach die Union in die Regierung. Auch beim möglichen Bündnispartner gibt es eine eindeutige Präferenz.
In elf Tagen läuft die Frist ab: Im US-Repräsentantenhaus ist ein Plan für einen neuen Haushalt gescheitert. Das Veto gegen den Entwurf der Republikaner kam dabei teils aus den eigenen Reihen.
Eine Handvoll Bundesstaaten entscheiden die US-Wahl: In zwei dieser Swing States kann sich Kamala Harris nun über gute Zahlen freuen. Das dürfte mit ihrer Demontage von Donald Trump im TV-Duell zu tun haben.
Die rechte Regierung in den Niederlanden will in Einwanderungsfragen nicht länger durch die EU-Regelungen gebunden sein. Das teilte Migrationsministerin Marjolein Faber mit. Juristen halten das Vorhaben für zweifelhaft.
Deutschland enthält sich, die USA und Ungarn stimmen dagegen: Die Uno-Vollversammlung hat eine Resolution verabschiedet, nach der Israel binnen zwölf Monaten aus den besetzten Palästinensergebieten abziehen soll.
Nach den gesprengten Pagern sind im Libanon nun etliche Funkgeräte von Hisbollah-Mitgliedern explodiert. 14 Menschen starben. Israel kündigt an, den Krieg in den Norden zu verlegen, der Uno-Sicherheitsrat will am Freitag tagen.
Die jüngsten Katastrophen in Afrika zeigen: Europa ignoriert, warum Menschen nach Norden fliehen. Stattdessen werden Grundsätze der Humanität und europäische Ideale aus Angst vor rechten Populisten geopfert.
Deutschland exportiert Waffen in Kriegsgebiete – und Klagen dagegen kommen immer zu spät. Wie jetzt im Fall von Israel. Den Schaden hat das internationale Recht, findet unser Autor, der solche Klagen unterstützt hat.
In Baggerschaufeln, Amphibienfahrzeugen und Schlauchbooten retten Helfer in Polen die Menschen vor dem Hochwasser. In Bratislava steigt die Donau über die Ufer, in Budapest steht das Schlimmste noch bevor. Der Überblick im Video.
Im Libanon sind zahlreiche Walkie-Talkies explodiert. Das Gesundheitsministerium meldet Dutzende Verletzte, ein AFP-Fotograf berichtet von Panik. Die Ereignisse im Liveblog.