Ausland
Bei einer geheimen Spreng-Aktion wurden im Libanon tausende Menschen verletzt. Die technischen Details der Pager-Attacke sind noch unbekannt. Doch der israelische Geheimdienst scheint tief in die Aktion involviert zu sein.Von Gastautor Gabor Steingart (Berlin)
In Köln kam es in der Nacht auf Mittwoch erneut zu einer Explosion. Diesmal an einem Bekleidungsgeschäft auf der Ehrenstraße. Darüber berichtet „Radio Köln“.
Zum zweiten Mal hat ein Mann eine Waffe auf Donald Trump gerichtet. Kamala Harris hat nun mit ihm über einen gewaltfreien Wahlkampf gesprochen. Der prahlte anschließend: »Nur auf wichtige Präsidenten wird geschossen«.
Der Mossad ist einem Bericht der »New York Times« zufolge verantwortlich für den Hackerangriff auf die Hisbollah im Libanon. 5000 Pager der Schiitenmiliz wurden offenbar mit Sprengstoff versehen. Die Herstellerfirma ist ratlos.
Die Lage in Nahost verschärft sich nach den massenhaften Pager-Explosionen im Libanon drastisch: Die Hisbollah macht Israel »voll verantwortlich«. Washington dementiert jede Beteiligung – und beschwört auch Iran zur Mäßigung.
Der Mann hatte offenbar Militäranlagen fotografiert: In Venezuela sitzt ein weiterer Ausländer in Haft. Dem US-Bürger wird vorgeworfen, Teil einer Verschwörung gegen Machthaber Maduro zu sein.
Die Serie explodierender Pager im Libanon hat die Sicherheitslage in der Region weiter verschärft. Als Reaktion umfliegen Lufthansa und Air France den Luftraum vorerst – auch für Iran gelten Einschränkungen.
Hartnäckig verbreitet das konservative Lager Unsinn über Haitianer, die Haustiere verspeisen – das sorgt in Ohio für Bombendrohungen. Kamala Harris wird nun deutlich in Richtung der politischen Konkurrenz.
Frühmorgens fallen Schüssen nahe dem Flughafen in der Hauptstadt Bamako. Kurz darauf bekennt sich die Gruppe JNIM zu einer »Spezialoperation« in dem westafrikanischen Staat. Der Zeitpunkt des Angriffs überrascht.
Mit der zeitgleichen Explosion hunderter Pager ist der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon am Dienstag ein schwerer Schlag zugefügt worden. Experten sehen in dem beispiellosen Vorfall einen Coup des israelischen Geheimdienstes gegen die schiitische Miliz und ihre Unterstützer in Teheran.
Eine Deutsche ist im Katamaran südlich von Gran Canaria unterwegs, als sie von einem Hai attackiert wird. Rettungskräfte erreichen den Unfallort Stunden später. Für die Verletzte kommt die Hilfe zu spät.
Tausende Einsatzkräfte kämpfen seit dem Wochenende gegen die Waldbrände in Portugal. Die Behörden verlängerten den Alarm bis Donnerstagabend. Zur Unterstützung schicken EU-Partner Löschflugzeuge in die Regionen.