Schlagzeilen
Söldner der Wagner-Armee bilden offenbar belarussische Truppen aus.
160 Bürgerinnen und Bürger sollen dem Bundestag Vorschläge zur Ernährungspolitik machen. Mit dem sogenannte Bürgerrat sollen auch neue Formen der Beteiligung ausprobiert werden. In Berlin wurden die Teilnehmer ausgelost.
Trotz Pflegereform explodieren die Kosten für Heimplätze. Immer mehr Pflegebedürftigen droht die Sozialhilfe. Der Widerstand dagegen wächst – zu Recht.
Thailand tut sich seit Wochen schwer mit der Regierungsbildung. Der Wahlsieger will nun einem Koalitionspartner das Amt des Ministerpräsidenten überlassen.
Für die angestrebte Wärmewende sollen Städte und Gemeinden zunächst Bedarfe und Infrastruktur anmelden, fordert das Bauministerium in seinem überarbeiteten Gesetzentwurf. Die Kommunen dürfte das Zeit kosten - und Geld. Von H.-J. Vieweger.
Der Bundestag rührt die demokratische Lostrommel. Derweil kämpft Deutschland gegen den Wassermangel und einen Geburtenrückgang. Immerhin: In Berlin gibt es Löwen-Entwarnung. Das ist die Lage am Freitagabend.
Kaum eine Branche braucht soviel Energie wie die Chemieindustrie - und kaum eine Branche ächzt so unter den hohen Strom-, Gas- und Ölpreisen. Was schafft Abhilfe? Von Ingo Nathusius.
Mit vielen Milliarden Euro finanzieren Beschäftigte in Deutschland ein ganz bestimmtes Rollenmodell: die Ehe, in der nur ein Partner arbeitet. Die Wirtschaftsweisen verlangen ein Ende dieser Subventionen.
Fernwärme, Wärmepumpe oder vielleicht sogar Wasserstoff: Wie die Bürger in Zukunft heizen werden, sollen die Kommunen entscheidend mitbestimmen. Ein neuer Gesetzentwurf sieht dafür nun einen strafferen Zeitplan vor.
160 zufällig ausgewählte Bürger sollen jetzt das Parlament beraten. Das ist gut gemeint, zeigt aber, wie wenig die Politik dem Volk vertraut.
Das Atemwegsvirus RS ist bei Kindern die häufigste Ursache für Krankenhausaufenthalte in Europa. Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat nun empfohlen, ein Vakzin von Pfizer auch für Babys zuzulassen. Sie können bereits vor der Geburt passiv immunisiert werden.
Das Stühlerücken im französischen Kabinett offenbart Differenzen zwischen Präsident Macron und Regierungschefin Borne - während die Bevölkerung Antworten auf grundlegende Fragen erwartet. Von Carolin Dylla.