Ausland
Wolodymyr Selenskyj wirbt in den USA für seinen »Siegesplan«. Er spricht vor der Uno und absolviert einen Marathon aus Reden und Treffen. Die Worte, die er hört, sind herzlich. Nun müssen nur noch Taten folgen.
Die neue russische Nukleardoktrin zielt auf die Unterstützer der Ukraine ab. Israels Armee bereitet eine Bodenoffensive im Libanon vor. Deutschland schafft die Bürokratie ab – und die Grünenspitze sich selbst. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen.
Lässt sich die Eskalation im Libanon noch eindämmen? Eine Staatengruppe drängt auf diplomatische Optionen, Israels Beschuss setzt sich derweil fort. Und Iran warnt vor einer »ausgewachsenen Katastrophe«.
»Er weigert sich, einen Deal einzugehen«: Donald Trump kritisiert Wolodymyr Selenskyj, weil dieser der Aggression Russlands nicht nachgibt. Ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten wird es wohl nicht geben.
Die Lobbygruppe Emgage Action hat den Demokraten ihre Unterstützung zugesichert. Bei der Präsidentschaftswahl 2020 hatte sie nach eigenen Angaben eine Million muslimische Wähler mobilisiert und so zu Joe Bidens Sieg beigetragen.
Nach dem gewaltsamen Tod einer 19-Jährigen diskutiert Frankreich über härtere Abschieberegeln. Die junge Frau wurde mutmaßlich vergewaltigt. Für dringend tatverdächtig hält die Polizei einen Marokkaner – vorbestraft wegen Vergewaltigung.
Raketen, Panzerabwehr, Artillerie: Die Hisbollah im Libanon ist ein deutlich stärkerer Gegner für Israels Streitkräfte als die Hamas. Was würde das im Falle eines großen Krieges bedeuten?
Der russische Präsident Wladimir Putin droht dem Westen mit Nuklearwaffen, um weitere Waffenlieferungen an die Ukraine zu verhindern – nicht zum ersten Mal.
Pekings Abschuss einer ballistischen Interkontinentalrakete hat international für Aufsehen gesorgt. Alles nur Routine, behauptet die Führung des Landes. Beobachter wittern dagegen politisches Kalkül.
Schon wieder prahlt der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow mit einem Cybertruck von Elon Musk. Diesmal nicht nur mit einem montierten Maschinengewehr auf dem Dach.
Ein Mann hat in Los Angeles einen Bus in seine Gewalt gebracht. Die Polizei verfolgte das Fahrzeug, in dem sich auch Passagiere befanden. Einer wurde offenbar angeschossen und tödlich verletzt.
In der israelischen Gesellschaft gibt es trotz der Herausforderungen im Gazakrieg keinen Widerspruch gegen einen Waffengang im Libanon, sagt der israelische Politikwissenschaftler Rynhold. Doch welche Folgen hätte eine größere Offensive?