Schlagzeilen
In Niger zeigen sich Unterstützer der Militärjunta unbeeindruckt von einem drohenden Einmarsch durch Ecowas-Staaten. Immer mehr gehen für die Putschisten auf die Straße – und gegen den Einfluss Frankreichs.
Wer den Islam beleidigt, muss in Pakistan mit der Todesstrafe rechnen. Oft kommen aber Extremisten einem Urteil zuvor. Nun ist erneut ein junger Mann nach angeblicher Blasphemie getötet worden.
Im Schwarzen Meer kommt es vermehrt zu Angriffen durch ukrainische Drohnen. Verstößt Kiew damit gegen das Seekriegsrecht? Die Lage ist komplex.
Trotz der Wetterprobleme in diesem Jahr meldet das Wacken-Festival einen Vorverkaufsrekord für 2024: In nur viereinhalb Stunden seien alle 85.000 Tickets für das kommende Jahr verkauft worden, teilten die Veranstalter mit.
Die Bundesregierung muss sparen - auch Arbeitsminister Heil. Sein Plan: Die Berufsförderung für junge Bürgergeldempfänger soll nicht mehr aus Steuermitteln finanziert werden. Die Länder laufen dagegen Sturm. Von Mandy Sarti.
Mit einem "Sofortprogramm" soll die Ampel die Wirtschaft ankurbeln - zumindest fordert dies die Union. DIW-Präsident Fratzscher warnt jedoch vor einem Programm, "das der mächtigen Unternehmenslobby weitere Milliarden schenkt".
Im südkoreanischen Buan treffen sich gerade Pfadfinder aus der ganzen Welt. Hitze, fehlende sanitäre Anlagen und schlechte Organisation machen den Jugendlichen zu schaffen. Nun sorgt Taifun "Khanun" für das vorzeitige Aus. Von Kathrin Erdmann.
Proteste im eigenen Land, dazu Anhänger, die Kfor-Soldaten verprügeln, ein Dunkelmann als Geheimdienstchef: Trotz allem gilt Präsident Vučić im Westen weiter als wichtiger Verhandlungspartner. Wladimir Putin dürfte das freuen.
Die Einkommensverteilung fächert sich immer weiter auf. Einer Analyse des Münchner Ifo-Instituts zufolge ist der Anteil der Bürger, die zur Mittelschicht zählen, erneut geschrumpft.
Die Post sieht das aktuell genehmigte Porto als zu niedrig an. Das Porto für Briefe und Postkarten darf sie 2024 dennoch nicht erhöhen. Die Bundesnetzagentur sieht dafür keinen Grund und lehnte einen Antrag auf eine vorzeitige Portoerhöhung ab.
Die deutsche Industrie fährt ihre Produktion weiter deutlich herunter. Analysten hatten mit einem Rückgang von 0,5 Prozent im Juni gerechnet - stattdessen ging es um 1,5 Prozent nach unten.
Nach seinem jüngsten Gerichtstermin drohte Ex-US-Präsident Trump Zeugen, Richtern und Anwälten. Sonderermittler Smith will verhindern, dass Trump sensible Informationen ausnutzt - und darum den Umgang mit Beweisen einschränken. Von A. Passenheim.