Ausland
Yasmina flüchtete 2013 aus ihrer Heimat Syrien in den Libanon. Jetzt bombardiert dort Israel die Hisbollah, und die junge Frau flüchtet zurück – wie Zehntausende andere auch. Wird der Libanon ein zweites Gaza?
Propaganda am Mittag: Irans geistiger Führer Khamenei gedenkt in seiner Freitagspredigt des getöteten Hisbollah-Chefs Nasrallah; der wurde offenbar mittlerweile heimlich beigesetzt.
Ein Airbus landet sicher in Beirut, kurze Zeit später sind in der Nähe des Flughafens Explosionen zu sehen. Ziel der Luftangriffe soll ein Hisbollah-Anführer gewesen sein.
Israel greift weiter den Südlibanon an und hat nun die Menschen aus 37 weiteren Orten zur Evakuierung aufgefordert. Manche fliehen Richtung Syrien, aber auch dort sind sie anscheinend nicht sicher.
Wie tickt der aktuelle japanische Premier? Shigeru Ishiba ist Militärexperte und befürwortet die Aufrüstung seines Landes. Was das für das Verhältnis zu China bedeutet, erklärt Politikwissenschaftler Koichi Nakano.
Das Regime in Teheran kämpft nicht nur gegen Israel, auch im Inneren gehen Angriffe auf Andersdenkende weiter. Proteste sollen unbedingt verhindert werden. Dabei hatte sich der neue Präsident Pezeshkian moderat gegeben.
Russland könnte eine der stärksten nicht nuklearen Bomben – den „Vater aller Bomben“ – über Woltschansk in der Region Charkiw eingesetzt haben. Ein Video auf X zeigt eine riesige Rauchwolke. Doch es bestehen Zweifel.
Israel bombardiert Beirut, hochrangige Hisbollah-Führer sind ausgeschaltet – nun ist überraschend der iranische Außenminister Aragtschi ins Kriegsgebiet gereist. Seine Landung wird von neuen Kampfmeldungen begleitet.
Entgegen dem Willen von Gisèle Pelicot hat der Gerichtspräsident entschieden, die Videos der von ihr erlittenen Vergewaltigungen nur noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu zeigen. Das ist keine gute Idee.
Regelmäßig wollen westliche Politiker mit Russlands Machthaber verhandeln. Nun erklärte die Witwe des Kremlkritikers Nawalny, warum sie Verhandlungen mit Putin ablehnt – und wie man ihm stattdessen begegnen solle.
Eigentlich sollten Koalitionspartner sich einigen in strittigen Fragen. Doch erneut ist das den Ampel-Ministern von SPD, Grünen und FDP nicht gelungen. Also muss der Kanzler ran.
Es waren zähe Verhandlungen, aber nun hat sich Großbritannien bereit erklärt, die Cagos-Inseln an Mauritius abzutreten. Die Kontrolle über den von den USA mitgenutzten Militärstützpunkt will London aber behalten.