Schlagzeilen
Ungereimtheiten in den Biografien zweier AfD-Kandidaten hatten zu einer internen Debatte über deren Eignung für die Europawahl geführt. Der Parteivorstand will an ihnen festhalten – trotz bleibender Zweifel.
Aserbaidschan hat Truppen in die Region Berg-Karabasch entsendet. In der Hauptstadt waren Berichten zufolge Explosionen zu hören.
Die westukrainische Stadt Lwiw ist nach Angaben der Ukraine am Morgen von Drohnen angegriffen worden. Mindestens ein Mensch wurde dabei getötet. Auch andere Teile des Landes meldeten russische Angriffe.
Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, bliebe die Union zwar stärkste politische Kraft, könnte aber weiterhin nicht von der Schwäche der Ampel profitieren. Demnach erlangt die AfD jedoch ein neues Allzeithoch.
Die deutsche Industrie hat weniger offene Aufträge – auch weil nicht mehr so viele Bestellungen reinkommen. Besonders die Autobranche ist betroffen.
Auf der italienischen Insel Lampedusa kommen weiter Hunderte Flüchtlinge an. Italiens Regierungschefin will mit harten Maßnahmen gegensteuern – dabei ziehen die meisten Migranten weiter in andere Länder.
Marokkos König Mohamed VI. hat seinen Untertanen spät Hilfe geschickt nach dem Erdbeben. In entlegenen Atlas-Dörfern haben sie selbst angepackt. Nun aber drängt die Zeit – im Winter fällt der Schnee hier meterhoch.
Will China in Behörden iPhones verbieten? Entsprechende Gerüchte dementiert die chinesische Regierung zwar, sät aber Zweifel an der Datensicherheit der Handys. Geht der Handelsstreit zwischen den USA und China in eine neue Runde? Von Alfred Schmit.
Muss in einer Mango-Limonade auch tatsächlich die bezeichnete Frucht enthalten sein? Diese Frage soll nun gerichtlich geklärt werden. Die Kaffeehaus-Kette Starbucks konnte eine entsprechende Sammelklage nicht abwenden.
Folter, Mord, Verschwindenlassen von Personen - so schlimm war das doch gar nicht, meinen die Fans von Ex-Diktator Pinochet in Chile. Auch in anderen Ländern Südamerikas nimmt die Zahl der Diktatur-Verharmloser zu.Von Anne Herrberg.
Die Kläger fordern mindestens fünf Millionen Dollar: Verbraucher in den USA gehen gegen Starbucks vor, weil sie sich bei den Zutaten von Fruchtdrinks getäuscht sehen. Der Konzern argumentiert kreativ.
Markus Söder ändert seine Überzeugungen je nach Umfrageergebnissen. In der Energiepolitik folgt er damit einer fatalen Tradition seiner Partei.