Schlagzeilen
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft verschlechtert sich weiter. Der Ifo-Geschäftsklimaindex geht zum fünften Mal in Folge zurück. Die Baubranche blickt besonders skeptisch in die Zukunft.
Im Juli hat die deutsche Bauwirtschaft das größte Auftragsplus seit eineinhalb Jahren eingefahren. Vom Auftragsniveau des Vorjahres ist die Branche aber noch weit entfernt.
Deutschland steckt in der Wohnungskrise. Deshalb berät sich der Kanzler am Montag mit wichtigen Vertretern der Bau- und Immobilienbranche. Was ist von dem Treffen zu erwarten?
Tausende Menschen sind im libyschen Darna durch die Überschwemmungen gestorben. Hinter diesen Zahlen stehen auch Tausende Einzelschicksale. So wie das des Feuerwehrmanns Salim, der seine ganze Familie verloren hat. Von Anna Osius.
Die Pläne für die ICE-Neubaustrecke von Hannover nach Hamburg wurden beerdigt. Ein Symbol für die fatale Verzagtheit der Republik.
Der Thüringer Landesverband der CDU hat mithilfe der AfD bereits ein Gesetz durchgesetzt. Jetzt warnt die Bundesspitze vor weiterer Zusammenarbeit.
Die EU-Kommission prüft eine Verzerrung des Wettbewerbs durch billige E-Autos in China. Von einer europäischen Reaktion in Form von Marktbarrieren hält der deutsche Verkehrsminister allerdings nichts.
Die einen wollen Veränderung um jeden Preis, den anderen geht das viel zu weit: Nordhausen ist zerrissen. Welche Sorgen und Ängste bleiben nach der Wahl?
Putins Armee scheint auf dem Rückzug zu sein. Russische Militärblogger schlagen bereits Alarm. Verteidigungsminister Schoigu soll ein Ultimatum erhalten haben.
Das neue staatliche Förderprogramm für das Laden von E-Autos mit Solarstrom sei unsozial, kritisiert der Verbraucherzentrale Bundesverband. Ab morgen können die Anträge gestellt werden.
Die Wohnungsbaukrise spitzt sich zu: Kanzler Scholz und Bau-Ministerin Geywitz stehen vor einem Scherbenhaufen. Mit nur 21.000 genehmigten Neubauten und enttäuschten Branchenverbänden ist das Ziel von 400.000 Wohnungen in weite Ferne gerückt.Von Gastautor Gabor Steingart (Berlin)
30 bewaffnete Serben haben sich am Sonntag in einem Kloster in Nordkosovo verschanzt. Zuvor war ein Polizist durch Schüsse gestorben. Kosovos Regierungschef Kurti spricht von »terroristischen Attacken«. Belgrad ist empört.