Präsident Lula droht den Demonstranten, die in den Kongress und in seinen Amtssitz eindrangen, mit der vollen Härte des Gesetzes. Er stellte den Behörden Sonderbefugnisse aus, um die Ordnung wieder herzustellen.
Zahlreiche Regierungen haben die Angriffe in Brasilien verurteilt und Präsident Lula den Rücken gestärkt. Die Unterstützung sei "unerschütterlich", hieß es aus den USA. Kanzler Scholz sprach von einem "Angriff auf die Demokratie".
Große Zerstörung, Dauerbeschuss – doch für die Russen sei in den Städten Bachmut und Soledar kein Durchkommen, sagt Präsident Selenskyj per Video. Er verspricht den Verteidigern Verstärkung.
Die Chefin der regierenden Arbeiterpartei macht für den Sturm auf das Regierungsviertel Sicherheitsminister Anderson Torres verantwortlich. Der ist ein Verbündeter Bolsonaros – und mittlerweile entlassen.
Die Berliner Generalstaatsanwaltschaft hat ein Prüfverfahren gegen Finanzminister Lindner eingeleitet. Es geht um ein Grußwort für eine Bank, bei der er auch zwei Privatkredite hat. Lindners Anwalt wies die Vorwürfe zurück.
Nach einem Konzert in Lützerath liefen Aktivisten auf die Veranstaltungsfläche. Polizei und Sicherheitskräfte seien mit Steinen beworfen worden. Klimaschutzministerin Neubaur verurteilte die Gewalt.
Ein Grußwort für eine Privatkundenbank könnte für Finanzminister Christian Lindner zum Problem werden. Gegen ihn könnte ein Strafverfahren eingeleitet werden.
Mehrere Tausend Menschen haben in Lützerath an ersten größeren Protesten gegen die geplante Räumung für den Kohletagebau teilgenommen. Nach einem Konzert soll es laut Polizei zu ersten Auseinandersetzungen gekommen sein.
Im Oktober enthüllte der SPIEGEL eine fragwürdige Immobilienfinanzierung des Bundesfinanzministers. Nun befasst sich die Berliner Staatsanwaltschaft mit dem Fall. Der FDP-Politiker weist die Vorwürfe zurück.
Hunderte Anhänger von Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro haben in der Hauptstadt Gebäude im Regierungsviertel gestürmt. Erst nach Stunden konnte die Polizei die Lage wieder unter Kontrolle bringen.
Hunderte Anhänger des früheren brasilianischen Präsidenten Bolsonaro haben in der Hauptstadt Brasilia das Kongressgelände gestürmt. Offenbar drangen sie auch in den Präsidentenpalast ein. Die Polizei setzte Tränengas ein.