Schlagzeilen
Tesla-CEO Elon Musk hat sich auf seiner Plattform X über den ukrainischen Präsidenten lustig gemacht. Kiew reagiert nun.
Zum ersten Mal in der US-Geschichte ist ein Vorsitzender des Repräsentantenhauses durch ein Parlamentsvotum von seinem mächtigen Posten abgesetzt worden. Eine Mehrheit der Parlamentskammer stimmte am Dienstag dafür, den republikanischen Vorsitzenden, Kevin McCarthy, aus dem Amt zu entfernen.
Im erbitterten Machtkampf bei den Republikanern muss Kevin McCarthy eine herbe Niederlage einstecken: Er verliert seinen Posten als "Speaker".
Die rechten Trump-Anhänger haben sich durchgesetzt: Der Republikaner Kevin McCarthy verliert in einer historischen Abstimmung sein Amt als Sprecher des US-Repräsentantenhauses. In der Kammer droht nun Stillstand in heiklen Zeiten.
Er soll hinter dem Angriff im Nordkosovo stecken: Milan Radojcic. Laut serbischen Angaben wurde der Geschäftsmann und Politiker nun vorläufig festgenommen. Öffentlich hatte er sich bekannt, den Überfall Ende September organisiert zu haben.
Im norditalienischen Venedig ist ein Bus von einer Brücke gestürzt. Mindestens 20 Menschen starben. Es soll zahlreiche Verletzte geben. Der Bürgermeister spricht von einer "apokalyptischen Szene".
In Iran könnte ein neuer Fall von Gewalt durch die Sittenpolizei für Unruhe sorgen. Laut Menschenrechtlern liegt eine Jugendliche nach einer Konfrontation in der Teheraner U-Bahn im Koma. Die Behörden sprechen von einem Sturz.
Das drakonische Urteil gegen den Mäzen Osman Kavala zeigt: Die Türkei tritt Menschenrechte mit Füßen – und hofft damit durchzukommen, weil Europa vom Ukrainekrieg abgelenkt ist. Es ist Zeit für eine härtere Gangart.
US-Präsident Biden hat mit Verbündeten über die Ukraine-Hilfe beraten. Denn durch den US-Haushaltsstreit wird das Geld knapp. An der Front in der Ukraine begutachtete Präsident Selenskyj deutsche "Leopard"-Panzer.
Von Guatemala in die USA – gebucht im Internet: Die Zahl illegaler Grenzübertritte schnellt in die Höhe. Jetzt mischt auch Elon Musk in der Debatte mit. SPIEGEL-Korrespondent Jens Glüsing hat die Lage beobachtet.
Als Inselarzt hat Pietro Bartolo 30 Jahre lang Migrantinnen und Migranten auf Lampedusa behandelt und Ertrunkene untersucht. Er beklagt eine inhumane Politik – und sagt, was ihm trotzdem Hoffnung macht.
EU-Ratspräsident Charles Michel will die Ukraine baldmöglichst aufnehmen. Hier sagt er, was die Voraussetzungen dafür wären – und kritisiert die außenpolitischen Vorstöße von Kommissionschefin Ursula von der Leyen.