Ausland
Telefonterror und offene Drohungen – aufgebrachte Bürger bedrohen Wahlhelfer, denn sie wittern Betrug. Manche Mitarbeiter sind schon morgens in Tränen aufgelöst. Droht ihnen nach dem 5. November noch Schlimmeres?
Das Regime in Teheran ließ den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd hinrichten, Außenministerin Baerbock hat mit Konsequenzen gedroht. Nun hat das Auswärtige Amt reagiert.
Am Sonntag hat die Wahlkommission in Georgien die Regierungspartei zur Siegerin der Parlamentswahl erklärt. Die Opposition wittert Betrug. Nun sollen Stimmzettel in zufällig ausgewählten Wahllokalen neu ausgezählt werden.
Die »Washington Post« verliert offenbar massiv Abonnenten. Der Grund: Sie verzichtet auf die traditionelle Wahlempfehlung – auf Druck des milliardenschweren Eigentümers. Das steckt dahinter.
Der demografische Wandel setzt China unter Druck: Peking will nun Steuervorteile, Zuschüsse, Elternzeit und Datingplattformen einführen. Das Regime will so die Zahl der Ehen und die Geburtenraten steigern.
Das US-Verteidigungsministerium meldet 10.000 nordkoreanische Soldaten in Russland. Wolodymyr Selenskyj bezeichnet Ukraine als »Schutzwall gegen Russlands imperiale Ambitionen«. Der Überblick.
Iran hat Jamshid Sharmahd hingerichtet. Nun erklärt die Tochter des Deutsch-Iraners, sie warte auf Beweise – und fordert deutliche Konsequenzen »für die Mörder des Regimes«. Kanzler Scholz nennt die Tötung einen »Skandal«.
Sie kamen, um zu töten und zu plündern: Kämpfer des Warlords Mohamed Hamdan Daglo haben im Sudan ein Dorf überfallen und viele Zivilisten getötet. Uno-Generalsekretär Guterres beklagt einen »Albtraum der Gewalt«, eine Blauhelmmission wird es aber nicht geben.
Bei seinem chaotischen Auftritt in New York City ließ Donald Trump einen Satz über ein »kleines Geheimnis« fallen. Kritiker vermuten düstere Pläne für den US-Kongress – und den Wahlausgang.
Die pro-europäische Opposition in Georgien geht gegen das neue »illegitime« Parlament auf die Straße. Ungarns Premier Orbán besucht derweil schon die angeblichen Wahlsieger – das sorgt in der EU für Empörung.
Ausgerechnet in diesem brisanten Wahljahr verweigert die »Washington Post« eine Positionierung für einen Kandidaten. Das sorgt innerhalb der Redaktion für Ärger – und laut einem Bericht für massenhafte Abo-Kündigungen.
Seit dem Beginn des Gazakriegs attackiert die Huthi-Miliz Schiffe im Roten Meer. Derzeit ist die Lage so gefährlich, dass zwei deutsche Kriegsschiffe das Seegebiet nach SPIEGEL-Informationen umfahren sollen.