Ausland
Kurz vor der Wahl noch die Regeln ändern wie von den Reprublikanern gefordert? Das oberste Gericht in den USA sagt: Geht nicht. Nun müssen auch provisorische Stimmen gezählt werden, wenn die Wahlberechtigung überprüft wurde.
Die Menschen im Norden Gazas leiden infolge israelischer Angriffe entsetzliche Not. 15 Organisationen der Uno und privater Helfer warnen in einem gemeinsamen Statement: »Die Lage ist apokalyptisch.«
An den Ermittlungen waren der Inlandsgeheimdienst, die Armee und die Polizei beteiligt: Die israelische Justiz prüft, ob mehrere Personen Geheimdokumente über die Hamas an Journalisten durchgestochen haben. Einer der Verdächtigen arbeitete offenbar für Premier Netanyahu.
Bewaffnete Unterstützer des bolivianischen Ex-Präsidenten Evo Morales haben eine Kaserne gestürmt und Geiseln genommen. Der Angriff markiert eine neue Eskalationsstufe in den wochenlangen Ausschreitungen.
Donald Trump will seine Parteikollegin Liz Cheney in neun Gewehrläufe schauen lassen – und spricht bereits von Wahlbetrug. Kamala Harris sieht diese Aussagen als Beweis, dass er für das Präsidentenamt nicht geeignet ist.
Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl ist in sozialen Netzwerken ein Fake-Video aufgetaucht, dass einen Haitianer angeblich bei mehrfacher Stimmenabgabe zeigt. Das FBI spricht von »russischer Einflussnahme«.
Die Opposition gewinnt in Botswana die Wahlen – zum ersten Mal seit fast sechs Jahrzehnten: Duma Boko ist nun neuer Präsident des ehemaligen britischen Protektorats. Er verspricht: »Ich werde nicht wagen, zu versagen«.
Die Menschen in Gaza stehen vor dem zweiten Kriegswinter – vor allem im Norden wird er laut der Uno womöglich tödlich. Eine zweite Polioimpfrunde für Kinder soll am Samstag starten. Und: Israel hat einen der letzten Hamas-Anführer getötet.
Eine norwegische Stadt war durch das Unwetter »Jakob« von der Außenwelt abgeschnitten, der Bürgermeister nannte die Lage »dramatisch«. Nun meldet Schweden Sturmböen und Stromausfälle.
Sie begleitete John F. Kennedy vom Senat ins Weiße Haus, verbrachte den Wahlabend 1960 mit ihm bei seiner Familie und wählte seine Weihnachtskarten aus: Jean Price Lewis, 106, erinnert sich an ihren früheren Chef.
Seit acht Jahren begleitet unser US-Korrespondent Donald Trump. Noch immer sind die Auftritte ein Festival der Lügen und Übertreibungen, sagt er – der Ex-Präsident selbst aber habe sich stark verändert. Zeit für eine persönliche Bilanz.
Die römische Tempelanlage in Baalbek, die alte Phönizierstadt Tyros: Der Libanon hat Angst um sein Kulturerbe, Grund ist der Krieg zwischen Israel und der Hisbollah. Nun warnt auch die Uno.