Ausland

Unbeirrt von der Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs führt Israel in Rafah die größte militärische Operation seit Monaten durch. Es ist ein Feldzug gegen die internationale Ordnung.

Großeinsatz der Polizei in Neu Wulmstorf (Landkreis Harburg): Dort ist ein Mann am Mittwochabend niedergeschossen worden. Zahlreiche Polizeikräfte, darunter auch aus Hamburg, sowie eine Spezialeinheit rückten aus.

Seit Jahrzehnten kämpft Leoluca Orlando gegen die Mafia. Jetzt will der Ex-Bürgermeister von Palermo ins EU-Parlament einziehen. Als »Stimme für das Mittelmeer« wirbt er für die Aufnahme von Millionen Flüchtlingen.

Wegen mutmaßlicher Korruption leitet die Justiz in Spanien nun doch ein Verfahren gegen die Ehefrau des Regierungschefs ein. Pedro Sánchez hatte bei Bekanntwerden der Anzeige mit Rücktritt gedroht.

Die internationale Gemeinschaft hofft auf einen nahen Waffenstillstand im Gazakrieg. Israels nationaler Sicherheitsberater spricht hingegen von 2024 als einem »Jahr der Kämpfe«.

Der russische Staat braucht nach gut zwei Jahren Krieg offenbar Geld: Höhere Einkommen und Unternehmensgewinne werden künftig stärker besteuert. Soldaten im Kriegsgebiet bleiben ausgenommen.

Der russische Staat braucht nach gut zwei Jahren Krieg offenbar Geld: Höhere Einkommen und Unternehmensgewinne werden künftig stärker besteuert. Soldaten im Kriegsgebiet bleiben ausgenommen.

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine will Warschau 2,3 Milliarden Euro in militärische Verteidigung investieren. Auf 700 Kilometern soll die Grenze zu einem »Schutzschild Ost« hochgerüstet werden.

Die EU sieht nach Jahren schwerster Bedenken keine Gefahr mehr für die Rechtsstaatlichkeit in Polen. Brüssel beendet ein 2017 eingeleitetes Verfahren zum Schutz der europäischen Grundwerte.

Plastikflaschen, Batterien, Papier und vermutlich Dung: Südkorea wirft Nordkorea vor, Müll und Unrat über die Grenze geschickt zu haben. Seoul verlangt, »diese unmenschlichen und vulgären Handlungen sofort einzustellen«.

Vor drei Jahren begann Belarus, Flüchtlinge über die Grenze nach Polen zu schicken. Die Menschen irrten oft wochenlang durch Niemandsland. Nach einem Vorfall will Polen nun erneut ein Sperrgebiet errichten.

Ermittler haben erneut Räume im EU-Parlament durchsucht. Laut „Spiegel“-Informationen soll es sich um einen ehemaligen Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah handeln.