Wirtschaft
Immer stärker kettet sich die deutsche Wirtschaft an Staaten, die andere politische Interessen verfolgen. Eine neue Studie zeigt, in welchen Branchen die Gefahr besonders groß ist.
Der bisherige BASF-Asienchef Kamieth wird neuer Vorstandschef des weltgrößten Chemiekonzerns – und löst Ende April Martin Brudermüller ab. Kamieth konnte sich gegen Technologiechefin Melanie Maas-Brunner durchsetzen.
Die Bundesbank rechnet mit einem starken Rückgang der Teuerung. Allerdings hat der Anteil der Unternehmen in Deutschland, die ihre Preise anheben wollen, laut Ifo-Institut wieder zugelegt – besonders bei Gastronomen.
Die Praxen im Land sind laut dem Hausärzteverband derzeit stark gefordert. Viele Mediziner arbeiteten an der Belastungsgrenze, dabei habe die Grippesaison noch nicht mal angefangen.
Lange schwieg die Wirtschaft zum Aufstieg der AfD, Innenministerin Faeser mahnte zuletzt eine klarere Haltung gegen die in Teilen rechtsextreme Partei an. Nun hat sich der BDI-Präsident Russwurm positioniert.
Betrüger haben Europas größten Kupferkonzern über Jahre hinweg ausgenommen. Nun hat der Aurubis-Aufsichtsrat einen Anwalt beauftragt, den eigenen Vorstand zu überprüfen.
Tausende Käuferinnen und Käufer hatten mit einer Förderung ihres neuen E-Autos gerechnet – doch nach der Haushaltskrise lief diese abrupt aus. Nun werben mehrere Autobauer damit, die Prämie selbst auszuzahlen.
Die geplanten Milliarden für die Deutsche Bahn aus dem Klimafonds KTF sind nach dem Verfassungsgerichtsurteil zum Haushalt gestrichen. Stattdessen soll das Eigenkapital stärker als bisher geplant steigen.
Statt einer höheren Kerosinsteuer will die Ampelregierung nun die Abgaben auf Flugtickets anheben. Zahlen müssen die je nach Strecke gestaffelten Aufschläge die Fluggesellschaften – und damit wohl auch die Passagiere.
Schon ab Januar drohen neue Ausstände: Nach den gescheiterten Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der GDL haben sich die Mitglieder der Lokführergewerkschaft für umfassendere Arbeitskämpfe ausgesprochen.
Die VW-Kernmarke befindet sich laut Betriebsratschefin Cavallo in einer »Mehrfachkrise«. Der Konzern will sich nun gesundsparen, bei den Materialien – und beim Personal.
Das Strom- und Wassernetz gehört bereits der Stadt, nun soll ein weiterer Meilenstein dazukommen: Berlin gibt für das Fernwärmenetz von Vattenfall mehr als eine Milliarde Euro aus – vorausgesetzt, das Abgeordnetenhaus stimmt zu.