Wirtschaft
Der Abgesang auf das Auto kommt zu früh. Das gilt zumindest für BMW: Die Münchner haben ihren Absatz im vergangenen Jahr deutlich gesteigert.
Für die Erlaubnis zur Fusion mit dem US-Marktforscher NielsenIQ musste die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung ihre Umfragetochter verkaufen. Der Deal ist jetzt unter Dach und Fach.
Landwirte wollen auch am Dienstag und in den kommenden Tagen gegen Kürzungspläne der Bundesregierung demonstrieren. Viele müssen sich allerdings allem Anschein nach auch wieder um die Arbeit im Stall kümmern.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach trifft sich mit verärgerten Kassenärzten. Nach SPIEGEL-Informationen wird er Zugeständnisse machen. Dennoch ist weiterer Protest wahrscheinlich – aber der hat Grenzen.
Südkorea verabschiedet sich von einer alten, längst überholten Tradition. Das Parlament stellte mit überwältigender Mehrheit das Töten und den Verzehr von Hunden unter Strafe.
Die hohen Preise für Energie und Lebensmittel haben die Dauerkrise der Wirtschaft Kubas noch einmal verschärft. Jetzt will die Regierung gegensteuern.
Die Großhandelspreise für Solarmodule sind zuletzt enorm gefallen. Bei den Hausbesitzern kommt davon so gut wie nichts an. Woran das liegt – und was das für die Rendite bedeutet.
Die US-Luftfahrtaufsicht hat nach der Notlandung einer Boeing 737 von Alaska Airlines angeordnet, Flugzeuge der Modellreihe zu inspizieren. Die Fluggesellschaft United stieß dabei auf mutmaßliche Mängel.
Der Start des amerikanischen Raumfahrzeugs lief nach Plan, dann meldeten die Fachleute in Cape Canaveral einen Fehler: Das Landemodul verliert Treibstoff. Nun könnte es schwierig werden mit der Mondlandung.
Landwirt Elmar Hannen will weg von Subventionen. Dennoch fährt er bei den Agrardiesel-Demos mit. Denn der Frust der Bauern reicht viel tiefer.
Die Deutsche Bahn ist mit dem Versuch gescheitert, den geplanten Lokführerstreik mit juristischen Mitteln zu stoppen. Das Arbeitsgericht Frankfurt hat eine einstweilige Verfügung gegen den Streikaufruf der Gewerkschaft GDL abgelehnt.
Der Zerfall der Benko-Gruppe geht weiter: Die Töchter Signa Real Estate Management und Signa REM Beteiligung GmbH haben Insolvenz beantragt. Sie gehören dem ebenfalls insolventen Signa-Flaggschiff Prime an.