Von 20 untersuchten Produkten empfiehlt »Öko-Test« weniger als die Hälfte – ausgerechnet das wohl bekannteste fiel komplett durch: In Heinz-Ketchup fanden sich erhebliche Mengen Schimmelpilzgifte.
Noch sind es große Ackerflächen – doch schon bald sollen dort Batterien montiert werden. Der BMW-Konzern hat ein Grundstück unweit seines Dingolfinger Werks erworben.
Die Europäische Zentralbank bekommt die Zinswende selbst zu spüren. Im Jahr 2022 machte sie ein Minus von 1,6 Milliarden Euro – und muss ihre Risikovorsorge anzapfen.
Er sagt zwar von sich selbst, er sei »kein großer Biertrinker« – aber dafür ist er nun Bierinvestor. Microsoft-Gründer Bill Gates steckt 900 Millionen Euro in die Heineken-Brauerei. Warum er das tut, bleibt unklar.
Mit milliardenschweren Subventionen will US-Präsident Biden die heimische Wirtschaft fördern. Die einflussreiche Brüsseler Denkfabrik Bruegel warnt davor, das Programm mit umfangreichen Beihilfen aus Brüssel zu kontern.
Das Bundesverkehrsministerium will nicht nur den Bau von Bahntrassen Priorität beimessen – sondern auch dem Ausbau und der Instandhaltung des Autobahnnetzes. Greenpeace und Co. warnen, das werde die Klimakrise weiter verschärfen.
Wladimir Putins Angriffskrieg hat die Preise für viele Energieträger in teils Schwindel erregende Höhen gejagt. An den Tankstellen hingegen hat sich die Lage deutlich entspannt.
Teure Zuzahlungen für Patienten, vor allem für Raucher und Übergewichtige: Jedes Detail am Reformplan des Ökonomen Bernd Raffelhüschen ist ein Aufreger für sich. Profitieren würden vor allem Unternehmen.
Es ist auch ein Eingeständnis des Scheiterns: Das Wirtschaftsministerium geht davon aus, dass deutsche Produkte »in erheblichem Maße« nach Russland geliefert werden – trotz der Sanktionen. Das soll sich nun ändern.
Jahrelang verdiente der Wintershall-Konzern prächtig in Russland. Dann kam der Krieg, heftige Kritik am Unternehmenskurs – und schließlich ein überaus teurer Rückzug aus dem Osten.
Eine stattliche Einmalzahlung hatte Aldi Süd Mitarbeitern versprochen. Doch die sind verärgert. Der Vorwurf: Statt einem regulären Bonus gebe es das staatlich geförderte Inflationsgeld. Hat der Konzern die Prämie missbraucht?
Den internen Regeln nach hätte Hasso Plattner dem SAP-Aufsichtsrat eigentlich schon lange nicht mehr angehören dürfen. Doch weil die Nachfolgersuche so schwierig gewesen sei, machte er immer weiter. Nun aber ist doch noch Schluss.