Wirtschaft
Alles muss raus bei Signa: Die bröckelnde Unternehmensgruppe versteigert Einrichtungsgegenstände aus ihren noblen Firmensitzen. In der ersten Runde dabei waren etwa ein Kaktus, eine Fußmatte – und ein Klobürstenhalter.
Deutschland steht ein wirtschaftliches Dauerdümpeln bevor – so lautet die Diagnose des neuen Jahreswirtschaftsberichts. Notwendig sei ein »dynamischeres Investitionsgeschehen«.
Die Lkw-Fahrer folgen dem Beispiel der Bauern und tragen ihren Unmut über die wachsenden Belastungen in Berlin vor. Mehrere Hundert Trucker haben sich mit ihren Lastwagen auf der Straße des 17. Juni versammelt.
Seit Monaten ringt Amazon mit Brüssel um die Erlaubnis zur Übernahme des Saugroboter-Bauers iRobot. Jetzt deutet alles auf eine Niederlage hin – die Reaktion der iRobot-Anleger ist drastisch.
Im Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der GDL hat die Arbeitgeberseite den Lokführern ein neues Angebot gemacht. Die Bahn kommt den Forderungen der GDL damit entgegen.
Ausgerechnet der bislang so verschriene Weltmarkt könnte Landwirten zu höheren Einnahmen verhelfen. Und auch im Handel gibt es innovative Überlegungen. Wenn die Politik mitmacht, sieht die Zukunft auf den Höfen gar nicht so schlecht aus.
Nach der Pleitewelle im Signa-Imperium ist nun auch die Gesellschaft zahlungsunfähig, der das Bauland für den Elbtower gehört. Für die Stadt Hamburg ist nun der Weg frei, eine Lösung zu verhandeln.
Den Schwund der Einnahmen durch sinkende Abo-Zahlen hat der Verlag der »Los Angeles Times« bislang nicht ausgleichen können. Jetzt muss ein Großteil der Redaktion den Preis dafür bezahlen.
Der Neustart in dem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung ist nicht gelungen. Das Unternehmen muss nun alle noch verbliebenen Filialen schließen. Mehrere Hundert Mitarbeiter sind betroffen.
Finanzminister Christian Lindner erlässt der übermächtigen Post Hunderte Millionen Euro Mehrwertsteuer, der Konkurrenz jedoch nicht. Warum beschädigt ausgerechnet ein Liberaler den Wettbewerb?
Energie ist teuer und das Vertrauensverhältnis zwischen Lieferanten und Kunden offensichtlich nicht besonders gut: Die Zahl der Beschwerden über Energieversorger ist 2023 deutlich gestiegen.
Die neu organisierte Netzsparte der Bahn, DB InfraGo, will die Trassenpreise deutlich erhöhen. Die Schwesterfirmen für den Fern- und Güterverkehr begehren auf, sie sehen politische Ziele in Gefahr.