Wirtschaft
Verbraucher bekommen nun an den Kühltheken dank neuer Regeln einen besseren Überblick, woher ein Stück Fleisch kommt. Verbraucherschützer fordern auch auf Speisekarten mehr Transparenz.
Die bloße Angabe, ob das Produkt aus der EU stammt, reicht nicht mehr: Bei Honig muss künftig die genaue Herkunft angegeben werden. Auch für Saft und Marmelade gelten neue Regeln.
Wenn es ums Geld geht, versteht auch Elon Musk keinen Spaß, schon gar nicht bei dieser Summe: 56 Milliarden Dollar. Der Tesla-Chef hat ein üppiges Vergütungspaket ausgehandelt – ob er es erhält, ist wegen einer Klage fraglich.
Sie sollen Preise abgesprochen haben: Bei mehreren europäischen Reifenherstellern hat es Razzien der EU-Kartellbehörde gegeben – darunter beim deutschen Conti-Konzern.
Ist Migration ein riesiges Verlustgeschäft für den Staat? Eine Studie legt das nahe – doch diese Sicht ist verkürzt, sagt Vanessa Ahuja. Die Vorständin der Arbeitsagentur über den Zusammenhang von Zuwanderung und Wohlstand.
Einsatz von Aktivkohle oder von UV-Strahlung: In Frankreich ist Mineralwasser verschiedener Hersteller auf verbotene Weise desinfiziert worden. Nestlé hat die Praxis eingeräumt, will sie aber bereits beendet haben.
»Wir appellieren dringend an Sie und die gesamte Bundesregierung«: Die deutsche Wirtschaft warnt Kanzler Scholz vor einer Dauerkrise. Bürokratie müsse beseitigt, Steueranreize reformiert, die Rente zukunftsfest werden.
Sollen Unternehmen auf Menschenrechte und Umweltstandards bei ihren Lieferanten achten? Die Ampel zerlegt sich über dieser Frage. Dabei wäre eine Einigung längst möglich.
Derzeit schrumpft die deutsche Wirtschaft – aufs ganze Jahr gesehen traut der Internationale Währungsfonds ihr inzwischen nur noch ein mageres Plus von 0,5 Prozent zu. Weltweit sieht es etwas besser aus.
An den größeren deutschen Flughäfen sollen an diesem Donnerstag die Luftsicherheitskräfte streiken. Dazu hat laut Medienberichten die Gewerkschaft Ver.di aufgerufen.
Der Präsident des Bundessozialgerichts Schlegel mahnt die Ampel, Minijobs und die beitragsfreie Krankenversicherung von Ehepartnern abzuschaffen. Gegen Bürgergeldempfänger verlangt er einen noch härteren Kurs.
Zu starr, zu streng: Die Schuldenbremse erzeuge einen unnötig großen Sparzwang, warnen die wirtschaftspolitischen Berater der Bundesregierung – und schlagen drei konkrete Reformen vor.