Russlands Einfluss schrumpft wohl nicht so stark wie erhofft – trotz Sanktionen. Laut einer neuen Studie sind noch immer Tausende russische Geschäftsleute in Europa aktiv.
Selbst der Gerichtsprozess war eine große Show. Alfons Schuhbeck muss wegen Steuerhinterziehung ins Gefängnis. Es ist das Ende einer außergewöhnlichen Karriere.
Kritiker wie Robert Habeck warnen Deutschlands Industrie vor zu großer Abhängigkeit von Peking. Doch viele Unternehmen bauen ihr Milliarden-Engagement sogar noch aus.
Einigung in der Europäischen Union: Ab 2035 sollen nur noch Neuwagen verkauft werden, die im Betrieb keine Treibhausgase ausstoßen. Die EU nennt das Verbrenner-Verbot eine »historische Entscheidung für das Klima«.
In der größten iPhone-Fabrik der Welt hat es einen Corona-Ausbruch gegeben. Informationen darüber gibt es kaum. Chinas Zensoren sollen Videos gelöscht haben, die eingeschlossene Arbeiter beim Betteln um Lebensmittel zeigen.
Am Ende werfen sich seine Mitarbeiter noch mal für ihn in die Bresche – doch es hilft nichts: Der Koch und Unternehmer Alfons Schuhbeck muss ins Gefängnis. Auch weil am letzten Prozesstag noch ein Millionendeal platzt.
Auf dem Großhandelsmarkt sind Gaslieferungen gerade so günstig wie seit einem Jahr nicht mehr. Also alles wieder gut? Die Entspannung dürfte nur vorübergehend sein – und kaum bei Privatleuten ankommen.
Wer die Lecks an den Nord-Stream-Pipelines verursacht hat, ist unklar. Nun will der Betreiber selbst Untersuchungen durchführen. Ein »speziell ausgerüstetes« Schiff sei bereits eingetroffen – unter russischer Flagge.
Wegen Materialmängeln und verschleppter Reparaturen steht EDF seit Monaten in der Kritik. Nun muss das Unternehmen seine Negativprognose für 2022 erneut nach unten korrigieren.
Alfons Schuhbeck soll sich mit vier Jahren und zwei Monaten Haft für Steuerhinterziehungen verantworten – das fordert die Staatsanwaltschaft. Der Vorwurf: Der TV-Koch habe »sehr hohe kriminelle Energie« gezeigt.
Olaf Scholz weist Kritik am Ampelkompromiss zur Cosco-Beteiligung zurück. Die chinesische Staatsreederei könne keinen Einfluss auf die Infrastruktur in Hamburg nehmen, so der Kanzler.
Der hohe Ölpreis spült den Mineralölfirmen Total und Shell jeweils mehr als sechs Milliarden Dollar in die Kassen – das weckt nicht nur bei Aktionären Begehrlichkeiten, sondern auch in der Politik.