In Berlin wächst die Furcht vor einem neuen Wirtschaftskrieg mit den USA – weil Washington mit großzügigen Subventionen um grüne Technologien wirbt. Eine Industrie-Umfrage liefert der Sorge neue Nahrung.
Die Zahlen sind gut – doch laut Experten trügerisch: Die Zahl der Menschen in finanziellen Schwierigkeiten ist deutlich zurückgegangen, auf den tiefsten Wert seit Beginn der Erfassung.
Lange wurde in Deutschland nur über die Flüssiggas-Revolution diskutiert – während andere Staaten Fakten schafften und Terminals errichteten. Nun könnte erstmals auch Flüssiggas in Wilhelmshaven entladen werden.
Europa erlebt ein Paradox: Weil viele Staaten aus Angst vor Engpässen massenhaft Gas ordern ließen, sind die Speicher nun voll mit dem teuer eingekauften Rohstoff. Und vor den Küsten stauen sich LNG-Tanker.
Innenministerin Faeser will größere Bargeldgeschäfte verbieten – und zieht Kritik der Verbraucherzentralen auf sich. Die Vorliebe der Bürger für Bargeschäfte sei offenkundig, die Regierung müsse sie deshalb sichern.
Viele Bürger wollen sich für einen Ausfall der Wärme- und Stromversorgung wappnen – und Immobilien mit Holzöfen nachrüsten. Dabei gibt es allerdings einen Haken.
Kurz vor Fristende kam die Einigung: Der neue Haushalt der EU sieht mehr Mittel vor, um Inflation, Coronakrise und vor allem den Folgen des russischen Angriffskriegs entgegenzuwirken.
Erst Twitter und Facebook, nun auch Amazon: Die Entlassungswelle rollt weiter durch die Techkonzerne. US-Medien berichten, dass der Online-Händler rund 10.000 Mitarbeiter entlassen wolle.
Die weltweite Nachfrage nach Halbleitern ist groß, bei Infineon brummen die Geschäfte. Nun will der Münchner Konzern Milliarden in ein neues Werk zur Chipherstellung in Dresden stecken.
Seit Jahren wird wegen der Beteiligung der Drogeriekette Rossmann an Preisabsprachen beim Kaffeeverkauf verhandelt. Nun hat ein Gericht entschieden: Das Unternehmen muss 20 Millionen Euro zahlen.
Zwölf Jahre nach der umstrittenen Entscheidung, Katar mit der Ausrichtung der FIFA Fußball-WM zu beauftragen, beginnt das Turnier nun tatsächlich. Und es zeigt sich: Das Turnier im Wüstensand wird sehr, sehr teuer.
Es könnte sich um Werte im Umfang von 473 Millionen Dollar handeln: Bei der insolventen Kryptobörse FTX kommt es zu mysteriösen Geldabflüssen. Eine britische Analysefirma vermutet Diebstahl durch Hacker.