Der oberste Katastrophenschützer Ralph Tiesler hatte vor Blackouts gewarnt. Nun beschwichtigt sein Bundesamt: Die Wahrscheinlichkeit großer Stromausfälle sei gering. Man bedauere Tieslers »missverständliche Formulierung«.
Eine neue Aufgabe für Jens Weidmann: Der langjährige Chef der Bundesbank rückt an die Spitze des Commerzbank-Aufsichtsrats. Der Bund ist größter Anteilseigner des Finanzinstituts.
Der Kurs am Boden, bangende Anleger – und Ermittlungen auf den Bahamas: Im Skandal um die Kryptobörse FTX hat sich der neue Chef Ray erschüttert über den Zustand der insolventen Handelsplattform geäußert.
Diese Woche leitete Amazon den größten Stellenabbau in der Geschichte des Unternehmens ein, 10.000 Beschäftigte verlieren ihren Job. Damit nicht genug: Manager Jassy hat für 2023 weitere Entlassungen prognostiziert.
Elon Musk stellte die verbliebenen Twitter-Angestellten vor die Wahl – und viele entscheiden sich offenbar gegen ihn. Mehrere US-Senatoren wollen die Turbulenzen bei dem Netzwerk nun untersuchen lassen.
Die Inflation ist hoch, der Tarifabschluss auch: In der Metall- und Elektroindustrie steigen die Löhne 2023 um 5,2 Prozent und 2024 noch einmal um 3,3 Prozent. Hinzu kommen steuerfreie Einmalzahlungen von 3000 Euro.
Neuer Ärger für die angeschlagene Adler Group: Die Finanzaufsicht Bafin moniert weitere Fehler in einem Konzernabschluss. Der Immobilienkonzern will sich juristisch gegen die Vorwürfe wehren.
Steuern rauf statt runter: Der britische Premier Sunak kehrt die Pläne von Vorgängerin Liz Truss ins Gegenteil. Mehr zahlen sollen neben Topverdienern künftig auch Öl-, Gas- und Stromproduzenten.
Hunderttausende Hektar Agrarflächen in Ostdeutschland machte der Staat nach der Wiedervereinigung zu Geld. Die verbliebenen Böden sollen nun nur noch verpachtet werden – vor allem an Ökobetriebe.
Die Dönerpreise sind gegenüber dem Vorjahr stark gestiegen, selbst die Zehn-Euro-Marke wurde schon erreicht. Doch was genau macht das heimliche Nationalgericht der Deutschen so viel teurer? Unsere Grafik zeigt es.
Für das Erreichen der Klimaziele ist es nötig, mehr Güter auf Schienen zu transportieren. DB Cargo will dafür jetzt deutlich mehr kassieren – und verprellt damit die Kunden.