Der öffentliche Nahverkehr hat nach dem bundesweiten Warnstreik den Betrieb wieder aufgenommen. Eine Weile noch dürften die Auswirkungen des Stillstands aber zu spüren sein. Wie es jetzt weitergeht.
Die weltgrößte Handelsplattform für Digitalwährungen steht unter Anklage. Es geht um Verstöße gegen die Regeln auf dem US-Finanzmarkt. Und es droht ein Handelsverbot.
Fehlende Zulassungen, Nachlässigkeiten bei der Verifizierung von Kunden: Die US-Finanzaufsicht geht per Klage gegen die Krypto-Handelsplattform Binance vor. Es drohen empfindliche Strafen.
Leere Flughäfen und verwaiste Bahnhöfe: Hunderttausende legten heute die Arbeit nieder – auch Berufsgruppen, die noch nie gestreikt haben. Ein Besuch bei den Streikenden in Hamburg.
49 Euro soll die Flatrate für den Nahverkehr ab 1. Mai kosten. Für zahlreiche Arbeitnehmer könnte es jedoch noch einmal günstiger werden – dank Subventionen ihrer Unternehmen.
Topmanager können bei Volkswagen künftig mehr verdienen, der Konzern will ihre Gehälter deutlich nach oben schrauben. Währenddessen streiken VW-Zeitarbeiter für einen 3000-Euro-Inflationsausgleich.
Andreas Schell, Chef des Energiekonzerns EnBW, will die Kohlekraftwerke schneller vom Netz nehmen als die Konkurrenz. Und fordert mehr Tempo bei der Energiewende.
Die Bahngewerkschaft EVG legt den Schienenverkehr lahm – Claus Weselsky von der Konkurrenzorganisation GDL spricht von einem »Schmierentheater«. Auf seine eigenen Tarifverhandlungen mit der Bahn freue er sich schon.
Der angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof kämpft ums Überleben. Bei einer Gläubigerversammlung wurde nun ein zuvor ausgearbeiteter Insolvenzplan abgesegnet.
Die Gewerkschaften legen den Verkehr lahm, obwohl die Verhandlungen mit den Arbeitgebern noch laufen. Typisch deutsch? Daten zeigen, wie viel die Deutschen im internationalen Vergleich streiken – und in welchen Branchen.