Knapp 50 Jahre alte Filmkomödien sind für ihre Macher zum Drama geworden: Sie streiten, wem die Vergütungen aus den Werken von Produzent und Drehbuchautor Franz Seitz zustehen. Nun hat ein Gericht entschieden.
Millionen Paar Adidas-Schuhe verstauben in Lagern, seit der Konzern nicht mehr mit Rapper Kanye West kooperiert. Wohin damit? Vorstandschef Björn Gulden sagt: »Sie zu verbrennen, wäre nicht sinnvoll.«
Die Bank of England legt im Kampf gegen die hohe Inflationsrate nach. Der Leitzins steigt auf 4,5 Prozent – und rangiert damit auf einem 15-jährigen Höchststand.
Minus 30,8 Milliarden Euro: Der Staat hat im kommenden Jahr weniger finanziellen Spielraum als gedacht. Den Streit um den Bundeshaushalt dürfte das weiter anfachen.
Die Stadt Amsterdam geht hart gegen die Warenlager von Lieferdiensten vor. Anwohner protestieren seit Langem gegen die sogenannten Darkstores – vor allem wegen Lärms und blockierter Gehwege.
Die Nachfrage nach Fachkräften ist weiter hoch – doch im ersten Quartal sind weniger Jobs ausgeschrieben worden. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung spricht von einer Abkühlung auf dem Jobmarkt.
In Coronazeiten wurden Firmen in der Europäischen Union oft vor der Pleite geschützt. Nun steigen die Insolvenzen – in Westeuropa vor allem in Österreich, Großbritannien und Frankreich.
Im Tarifkonflikt mit den Bahnunternehmen will die Gewerkschaft EVG den Druck weiter erhöhen. Sie ruft die Beschäftigten auf, Anfang kommender Woche ihre Arbeit niederzulegen. Die meisten Züge werden wohl ausfallen.
Desiree Fixler war Nachhaltigkeitschefin der Fondsgesellschaft DWS – und brachte mit ihren Vorwürfen die Deutsche Bank zum Beben. Hier spricht sie über die Verlogenheit der Finanzbranche und die noch ausstehende Entschuldigung.
CDU und CSU schließen sich dem Kassenärztechef an: Wenn es nach der Union geht, sollen sich Bürgerinnen und Bürger bei akuten gesundheitlichen Problemen künftig erst mal telefonisch beraten lassen – und sonst zahlen.
Rüstungsgüter gelangen trotz Sanktionen immer wieder aus der EU nach Russland. Um das zu unterbinden, will die Bundesregierung laut einem Bericht strengere Auflagen für EU-fremde Händler durchsetzen.
Lidl sieht sich mit Vorwürfen von Tierschützern konfrontiert: In Dutzenden Hühnerfleisch-Produkten sollen multiresistente Keime stecken. Einer Initiative für bessere Haltung will der Discounter aber nicht beitreten.