Ausland
Die Regierungskrise in Frankreich verschärft sich: Frankreichs Premierminister Sébastien Lecornu ist zurückgetreten. Das gab der Élysée-Palast in Paris bekannt.
Die US-Regierung schickt Nationalgardisten nach Chicago und Portland. Präsident Trump setzt sich damit über den Willen der Gouverneure vor Ort hinweg – und tritt in offenen Konflikt mit einer Bundesrichterin.
US-Präsident Trump wollte Hunderte Nationalgardisten aus Oregon in die Stadt Portland schicken. Als ein Gericht ihm das untersagte, versuchte er es mit Soldaten aus Kalifornien. Nun ist auch dieser Vorstoß gescheitert.
Ein US-Gericht hat Präsident Trump vorerst untersagt, im Bundesstaat Oregon stationierte Nationalgardisten in die Stadt Portland zu schicken. Nun umgeht er diesen Beschluss. Und die Opposition zieht wieder vor Gericht.
Die neue Mannschaft von Premierminister Sébastien Lecornu verschärft die politische Krise Frankreichs eher noch. Vor allem eine Personalie könnte dem Regierungschef zum Verhängnis werden.
Drei Staudämme in Iran sind bereits ausgetrocknet, viele weitere stehen kurz davor. Besonders betroffen ist die Hauptstadt Teheran. Diese soll wegen des Wassermangels möglichst bald verlegt werden.
Anlässlich eines Weltkriegsgedenkens kritisiert der slowakische Regierungschef die EU, sie tue nicht genug für einen Frieden in der Ukraine. Er meint, das Kämpfen hätte längst enden können und warnt vor »Kriegsabenteuern«.
Donald Trump entsendet die Nationalgarde nun auch ins demokratisch regierte Chicago. Kristi Noem unterstützt ihn rhetorisch und bezeichnet die Stadt als »Kriegsgebiet«. Illinois Gouverneur Pritzker spricht von gezielter Eskalation.
Jared Kushner und Steve Witkoff sollen auf dem Sinai den Gaza-Deal finalisieren. Israels Premier schickt seinen engsten Vertrauten. Die Hamas-Delegation wird wohl angeführt von einem, der vor drei Wochen in Katar fast gezielt getötet worden wäre.
Erstmals seit dem Sturz von Diktator Assad wurde in Syrien ein neues Parlament gewählt. Noch liegen keine Ergebnisse vor. Kritiker bemängeln jedoch ein undemokratisches Verfahren, das die Macht des Übergangspräsidenten festige.
Lange ließ Peking Chinas Mongolen ihre kulturelle Identität. Das ist vorbei: Xi Jinping hat angeordnet, dass sie sich der Kultur der chinesischen Mehrheit unterordnen müssen.
Im schweizerischen Iseltwald leben nur 418 Menschen. Doch wegen einer südkoreanischen Netflix-Serie ist es nun weltweit bekannt, täglich strömen Touristen für Selfies zum Seeufer. Die Einwohner haben Konsequenzen gezogen.