Wirtschaft
Wegen manipulativen Designs und irreführender Rabatthöhen wurde die Shopping-App Temu von der Verbraucherzentrale abgemahnt. Künftig will der Billiganbieter auf derartige Tricks verzichten. Falls nicht, droht eine Vertragsstrafe.
Tobias Henning, der deutsche Chef der Kurzvideo-App TikTok, wurde vorübergehend beurlaubt. Zuvor hatte der SPIEGEL berichtet, dass Angestellte ihm Mobbing vorwerfen. Henning dementiert jegliches Fehlverhalten.
Der Bundeskanzler auf Linie der SPD-Parteilinken: Die gesetzliche Lohnuntergrenze soll nach dem Willen von Olaf Scholz in zwei Schritten auf 15 Euro steigen. Die Arbeitgeber sprechen von Wortbruch.
Sie gehören zum Urlaub an der Nordsee wie Schietwetter und Klönschnack: Krabbenbrötchen. Leisten können sie sich aber längst nicht alle. Die Meerestiere sind derzeit Mangelware – und ausgesprochen teuer.
Viele Europäer wissen, dass sie sich auf ihre Bahn verlassen können – was ihnen bei der Fußball-EM in Deutschland ungewohnte Erfahrungen bescheren könnte. Ein Fanvertreter rät Schotten deshalb dazu, einen Zug früher zu nehmen.
Mit dem Gesetz für digitale Märkte DMA will Brüssel die Marktmacht großer Digitalkonzerne beschränken. Die Reiseplattform Booking.com muss jetzt gerechtere Bedingungen für Anbieter schaffen.
Das Auf und Ab rund ums Heizungsgesetz setzt den Wärmepumpenherstellern zu. Mit Stiebel Eltron beantragte jüngst ein Fabrikant Kurzarbeit, Konkurrent Vaillant will nun Stellen abbauen – und investiert trotzdem.
Privatanleger trieben 2021 den Aktienkurs von GameStop enorm in die Höhe und wollten so institutionelle Hedgefonds ärgern. Nun haben die Papiere wieder enorm an Wert gewonnen – und auch einer der Hauptakteure ist zurück.
Er verkaufte sein Unternehmen für Hunderte Millionen Euro und tauschte das Managerleben gegen Rauschebart und Hippiehemd. Kürzlich fragte er: »Warum mehr tun, als man muss?« Nun zeigt sich Ernst Prost frisch verliebt.
Der chinesische Fast-Fashion-Riese Shein will Insidern zufolge an die Londoner Börse. Die Firma wird mit rund 66 Milliarden Dollar bewertet – und steht im Verdacht, auf Zwangsarbeit zu setzen.
Mehr als zwei Jahre nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine verzeichnen europäische Geldhäuser Fortschritte beim Rückzug aus ihren Russland-Geschäften. Kontrolleure haben aber auch lange Druck gemacht.
Es ist das dritte Urteil gegen den ehemaligen Möbelmanager: Das Landgericht Oldenburg hat einen 65-Jährigen wegen Steuerhinterziehung im Kontext des Bilanzskandals beim Steinhoff-Konzern in 20 Fällen schuldig gesprochen.