Ausland
Israels Premier sei der Profiteur von Trumps Gazaplan, sagt der frühere US-Nahostverhandler Aaron David Miller. Gleichzeitig setze der US-Präsident nicht nur den Waffenstillstand und die Geiseln aufs Spiel, sondern auch einen persönlichen Traum.
Der US-Präsident propagiert eine Gesellschaft, die leistungsorientiert und »farbenblind« sei – Diversitäts-Programme schafft er ab. Warum das ein schlimmes Missverständnis ist.
Der Stopp der US-Auslandshilfen bedroht Hilfsprojekte weltweit. »Human Rights Watch« warnt nun vor den Folgen in Syrien: In den Lagern für IS-Mitglieder könnte sich die Lage gefährlich zuspitzen.
Donald Trump will den Gazastreifen zur »Riviera des Nahen Ostens« machen – die Bewohner sollen nach Ägypten oder Jordanien. Dahinter steckt eine weitverbreitete Ignoranz gegenüber der palästinensischen Identität.
Mit Sanktionen will Donald Trump den Internationalen Strafgerichtshof auf Linie bringen. In einem dramatischen Appell wehrt sich das Gericht jetzt gegen die Einflussnahme und ruft zur Verteidigung der Menschenrechte auf.
Der Expertenrat für Klimafragen hat ein neues Gutachten zur Klimapolitik vorgelegt. Mit dabei: Punkte, über die sich die scheidende Bundesregierung freuen und eine nächste anknüpfen kann.
Bislang profitiert die Ukraine nur indirekt von den im Westen eingefrorenen russischen Geldschätzen. Vor der Münchner Sicherheitskonferenz fordert Präsident Selenksyj nun erneut direkten Zugriff auf das Geld.
»Bis in die Tiefen Russlands«: Die Regierung in Kyjiw könnte sich einen humanitären Korridor für Kursk vorstellen – wenn Moskau denn darum bittet. Doch dort gibt man sich wortkarg.
»Ich war rassistisch, bevor es cool wurde«: Weil ihm derartige Aussagen zugeschrieben werden, verliert einer von Elon Musks Sparexperten seinen Job. Der 25-Jährige hatte bisher Zugriff auf sensibelste Daten.
Donald Trump sägt weiter am internationalen Rechtssystem. Jetzt geht es gegen Mitarbeiter des Internationalen Strafgerichtshofs. Ermitteln sie gegen US-Bürger und deren Verbündete, sollen sie dafür künftig bestraft werden.
Der Milliardär Elon Musk löst die US-Entwicklungsbehörde USAID auf. Der Schritt sorgt global für Aufregung – besonders in der Ukraine. Kein anderes Land hatte zuletzt mehr Hilfsgelder erhalten. Aus Moskau kommt Lob.
»Ganze Häuser« sind laut den Vereinten Nationen während des Bürgerkriegs in Syrien insbesondere von Regierungstruppen geplündert und zerstört worden. Sie warnen davor, die Verbrechen auch in Zukunft ungesühnt zu lassen.