Schlagzeilen

Vor einem Jahr lag der operative Gewinn von Porsche im Autogeschäft bei 1,7 Milliarden, nun ist es deutlich eingebrochen. Vor allem auf dem chinesischen Markt läuft es für die VW-Tochter schlecht.

Frankreichs Präsident will Palästina als Staat anerkennen. Die Bundesregierung reagiert zurückhaltend, aus der Union kommt scharfe Kritik an Emmanuel Macron. Dessen Vorstoß erhöht den Druck auf Berlin.

Im Landtag von Baden-Württemberg wurde ein Hakenkreuz auf einen Stimmzettel gezeichnet. Landtagsvizepräsident Daniel Born hat eingeräumt, das verfassungswidrige Symbol notiert zu haben. Der SPD-Politiker tritt nun von seinem Posten zurück.

Ist künstliche Intelligenz Fluch oder Segen? Hier diskutieren Digitalexperte Sascha Lobo, Ethikerin Alena Buyx und KI-Pionier Jonas Andrulis über bedrohte Jobs, die Auslöschung der Menschheit und Liebe mit Robotern.

Auf 400 Hektar wollte Intel bei Magdeburg Chips produzieren – nun droht eine Brache mit neu gebauten Zufahrtsstraßen. Die Stadt hofft auf ein anderes Großunternehmen als Nutzer.

Donald Trumps Autozölle kosten Volkswagen schon in diesem Jahr Milliarden. Damit der Schaden künftig kleiner ausfällt, will der größte deutsche Autohersteller sogar ein eigenes Abkommen mit den USA schließen.

Was mal selbstverständlich war, wird zum Politikum: Der Bundesrat wird am Samstag den Christopher Street Day in Berlin mit einer Regenbogenflagge würdigen. Für den Bundestag hat dessen Präsidentin Klöckner das nicht gewollt.

Am häufigsten ist es der 50-Euro-Schein: Die Bundesbank hat im ersten Halbjahr Zehntausende gefälschter Banknoten aus dem Verkehr gezogen. Bereits 2024 war die Zahl der Blüten deutlich gestiegen.

Obst aus der Region ist beliebt, gekauft wird aber meist billigere Ware aus Polen oder der Türkei, klagt Jens Stechmann, Obstbauer in der 13. Generation. Zu Wetterkapriolen und Nachwuchssorgen kommt nun noch der erhöhte Mindestlohn.

Die EU hat sich auf fatale Weise abhängig gemacht von Elons Musks Satelliten- und Raketenfirmen. Wie die Europäer jetzt aufholen wollen.

Im Streit über die Besetzung des Bundesverfassungsgerichts wäre eine Lösung möglich. Der Kanzler muss zugleich das dahinterliegende Problem angehen, das er sich selbst geschaffen hat.

Der Streit um die Richterwahl beschäftigt weiter die Koalition. Eine Umfrage zeigt: Die knappe Hälfte der Deutschen findet, Unionspolitiker sollten ihre Position über die Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht überdenken.