Ausland

Der Ton wird kurz vor der US-Wahl rauer: Die Frage, ob sie in Donald Trump einen Faschisten sehe, beantwortet Kamala Harris klar. Zudem plant sie einen Auftritt an höchst symbolischer Stelle. Der Überblick.

Eine Million US-Dollar pro Tag verschenkt Elon Musk an Menschen in Swing States. Es ist Teil seines Wahlkampfs für Donald Trump. Doch darf der Techmogul das überhaupt? Die Behörden haben offenbar Zweifel.

Anfang der Neunzigerjahre war Stacey Williams mit Jeffrey Epstein liiert. Der habe sie Donald Trump vorgestellt, schildert das frühere Model nun – und berichtet von einem Übergriff des heutigen Politikers. Trump bestreitet die Anschuldigungen.

Die Regierung in Ankara macht die PKK für einen Anschlag mit mindestens fünf Toten verantwortlich. Nun meldet die Türkei: Man habe 32 Ziele in Nordsyrien und im Irak aus der Luft angegriffen und zerstört.

Am Tag war es die alte Phönizierstadt Tyros, am Abend die Hauptstadt Beirut: Israel greift Ziele der Hisbollah an. Die Schiitenmiliz nimmt derweil Israel ins Visier – mit mehr als 130 Raketen und angeblich erstmals neuen Präzisionsdrohnen.

Der rechtsextreme Bündnispartner von Recep Tayyip Erdoğan macht PKK-Gründer Abdullah Öcalan ein Gesprächsangebot. Kurz darauf töten Terroristen in Ankara fünf Menschen, mutmaßlich im Auftrag der PKK. Was bedeutet der Anschlag für die Kurden-Initiative des Präsidenten?

Zu seiner Wahlkampfrede für Kamala Harris in Michigan bringt Ex-Präsident Barack Obama den Lokalhelden Eminem mit. In ein paar Tagen soll es mit Bruce Springsteen weitergehen – und Konzert-Rallys in allen Swing States.

Eine Attacke auf dem Gelände eines Rüstungsunternehmens erschüttert die Türkei. Vier Menschen sind tot, mehr als ein Dutzend verletzt. Der Innenminister macht die PKK verantwortlich.

Stirbt ein Polizist im Dienst, wird seine Familie entschädigt. Diese Summe will die baden-württembergische Landesregierung nun anheben. Und auch für zwei in diesem Jahr getötete Beamte rückwirkend auszahlen.

Lange träumten israelische Siedler von einer Rückkehr in den Gazastreifen. Inzwischen diskutieren sie ihre Pläne offen – geschützt von der Armee, hofiert von der Politik. Zu einem Festival an der Grenze zu Gaza erschienen sogar mehrere Minister.

Sie gehen zu Fuß aus dem Süden Mexikos in Richtung USA: Flüchtende hoffen, die rund 1600 Kilometer so schnell wie möglich zu bewältigen. Nach der Präsidentschaftswahl fürchten sie eine Verschärfung der Einreiseregeln.

Jahrelang fand kein formelles Treffen zwischen Chinas Staatschef und Indiens Ministerpräsident statt. Der Grund: ein militärischer Zwischenfall mit mehreren Toten. Nun reichen Modi und Xi Jinping sich die Hände.