Wirtschaft

Ab kommenden Sommer soll eine neue Lufthansa-Tochter Passagiere zu ihren Startpunkten für weite Reisen bringen. Gewerkschafter warnen, dass so die Löhne gedrückt würden.

Weder Eilanträge noch angestrebte Baustopps konnten die umstrittene Flüssiggas-Leitung nach Rügen bisher stoppen. Nun hat die zuständige Behörde eine weitere Freigabe erteilt.

Bis Ende des Jahres will die Deutsche Bank ihre Problem bei der Postbank vollständig in den Griff bekommen. Das wird teuer. Dennoch zeigt sich Konzernchef Sewing optimistisch.

Wer sich regional ernährt, hofft häufig, damit etwas Gutes zu tun. Wie die Verbraucherzentrale Hamburg herausfand, kann die »Region« jedoch schnell mal 90.000 Quadratkilometer groß sein.

Erst Schrumpfung, dann Stagnation: Die wirtschaftliche Lage war zuletzt trübe. Nach seiner monatlichen Umfrage unter Führungskräften sieht das Ifo-Institut jetzt aber einen »Silberstreif am Horizont«.

Seit Monaten steckt die Bauindustrie in der Krise. Nun entstehen immerhin wieder mehr Straßen, Gleise und Trassen für die Energieversorgung. Mehr Wohnungen werden dagegen nur vereinzelt geschaffen.

Clouddienste und künstliche Intelligenz bestimmen immer stärker den Erfolg von Techriesen wie Microsoft und der Google-Mutter Alphabet. Beide konnten ihre Umsätze im dritten Quartal deutlich steigern.

San Francisco galt als Teststadt für autonome Autos. Nach Unfällen mit Fußgängern und Rettungsfahrzeugen haben die Behörden einer Firma nun die Fahrerlaubnis entzogen.

1978 sorgte er dafür, dass Peking VW ins Land ließ. Heute beobachtet Wenpo Lee, wie Deutschland China hinterherhinkt – aus drei Gründen.

In der Ostseepipeline Balticconnector klafft ein großes Loch. Finnische Behörden glauben, dass es durch den Anker eines chinesischen Containerfrachters verursacht wurde. War es ein Unfall – oder Sabotage?

Der Chef des russischen Ölkonzerns Lukoil ist tot – nur ein Jahr, nachdem sein Vorgänger ums Leben kam. Seit dem Ukrainekrieg häufen sich mysteriöse Todesfälle in den Chefetagen des Landes.

Wollte eine Tochterfirma der Deutschen Post ihre Konkurrenten mit Dumpingpreisen ausstechen? Das glauben Wettbewerbshüter. Der Konzern hingegen beteuert, sich an geltendes Recht zu halten – und verspricht Aufklärung.