Ausland

Wieder stocken die Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen. Israel und die USA haben ihre Vertreter vorläufig aus Doha zurückbeordert. Der US-Sondergesandte Witkoff sieht keinen Einigungswillen bei der Hamas.

Der ukrainische Präsident beugt sich dem Druck: Per Gesetz hatte Selenskyj die Autonomie zweier Antikorruptionsbehörden eingeschränkt, nach Protesten präsentiert er einen neuen Entwurf. Der gefällt auch der EU.

Europa droht zwischen den USA und China zerrieben zu werden. Beim Besuch in Peking versucht EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, dem Handelsblock mehr Spielraum zu verschaffen – ein Fehlschlag.

Was weiß die verurteilte Lebensgefährtin des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein über dessen Kontakte zur High Society? Nach Berichten von US-Medien soll Ghislaine Maxwell dazu noch an diesem Donnerstag befragt werden.

Vertreter Moskaus und Kyjiws kamen in Istanbul zum dritten Mal zusammen, um über ein Ende des russischen Angriffskriegs zu verhandeln. Bei dem kurzen Treffen gab es jedoch nur minimale Fortschritte.

Seit über fünf Jahren beschuldigen US-amerikanische Ermittler die türkische Halkbank, Milliarden US-Dollar im Auftrag Irans gewaschen zu haben. Offenbar hat die Bank aber sogar sanktionierte Gelder für Teheran freigegeben.

Tausende tote Kinder, massenhafte Aushungerung und großräumige Zerstörung: Israels Krieg in Gaza droht, das Völkerrecht zu entkernen. Die Bundesregierung macht sich mitschuldig.

Donald Trump gerät in der Causa Epstein in Schwierigkeiten, währenddessen wendet sich das Weiße Haus gegen Ex-Präsident Obama. Dafür gründet das Justizministerium sogar eine eigene »Strike Force«.

Angriffe auf Gegner, Klage gegen Medien, Hilfe von Verbündeten: Donald Trump versucht, den Fall Jeffrey Epstein loszuwerden. Doch viele seiner Anhänger lassen nicht locker. Und die Enthüllungen reißen nicht ab.

Im Streit über die Besetzung dreier Posten am Bundesverfassungsgericht bringt die CSU einen Rücktritt aller bisher genannten Kandidaten ins Spiel. »Wir müssen aus dieser Situation rauskommen«, sagt Landesgruppenchef Hoffmann.

Erst hat Thailand den kambodschanischen Botschafter ausgewiesen, dann ist es an der Grenze ist zu heftigem Schusswechsel gekommen. Die Länder beschuldigen sich gegenseitig, das Feuer zuerst eröffnet zu haben.

Der US-Präsident hat der Columbia University in New York vorgeworfen, jüdische Studierende nicht genug zu schützen – er strich Zuwendungen in Millionenhöhe. Nun meldet die Uni eine Einigung.