Schlagzeilen

Die Regierung bekämpft hohe Energiepreise und Inflation mit Milliarden. Doch eine Befragung zeigt: Bei fast drei von vier Deutschen kommt gefühlt zu wenig an – und sie halten die Entlastungen für sozial ungerecht.

Immer extremer werden die Preissteigerungen in der Türkei. Dennoch senkt die Notenbank kontinuierlich den Leitzins – entgegen der herrschenden Lehrmeinung. Jetzt hat das Institut einen besonders drastischen Schritt vollzogen.

Die Energiekrise schlägt auch in Brüssel mit voller Wucht ein. Bisher ging es bei EU-Gipfeln vor allem um Waffenhilfe für die Ukraine – jetzt droht Streit um Gaspreisdeckel und Strompreise.

Kleinere und mittlere Firmen in Deutschland haben gerade erst die finanziellen Rückschläge infolge der Coronapandemie weggesteckt. Jetzt sorgt die Energiekrise für neue Belastungen – mit langfristigen Folgen.

Chefwechsel bei der Parfümeriekette Douglas: Nach fünf Jahren an der Spitze gibt Tina Müller die operative Leitung ab, es übernimmt ein harter Sanierer. Die Managerin muss nun von der Seitenlinie zusehen.

Mit dem milliardenschweren Rettungspaket für Uniper hatte die Bundesregierung die Gasversorgung sicherstellen wollen. Doch es zeichnet sich ab, dass das Geld nicht ausreichen wird – bei Weitem nicht.

Die Proteste im Iran weiten sich aus. Das Regime wankt, wie ein genauer Blick auf die Menschen zeigt, die sich auflehnen. Und auch Deutschland könnte eine entscheidende Rolle spielen.

Darf der chinesische Staatskonzern Cosco Teile des Hamburger Hafens kaufen? Nach SPIEGEL-Informationen dringt das Kanzleramt darauf, den Einstieg zu erlauben – während sechs Ministerien das Geschäft ablehnen.

Nordrhein-Westfalen hat aus Sicht von Ministerpräsident Wüst eine Hauptlast bei der Aufnahme von Geflüchteten zu schultern – andere Bundesländer und auch die EU könnten mehr leisten. Nun soll Kanzler Scholz ran.

Tag 228 seit Kriegsbeginn: Ein neuer Kommandeur befehligt die russischen Truppen in der Ukraine. Wolodymyr Selenskyj berichtet von schweren Kämpfen in Donezk. Alle Infos im Newsblog.

Der Winter steht vor der Tür, die Kommunen sind am Limit. Die Länder fordern deshalb mehr Unterstützung vom Bund. Nun treffen sich die Ministerpräsidenten, aber einer ist nicht dabei: der Mann mit dem »Doppelwumms«, Kanzler Scholz.

Die Regierungserklärung des Kanzlers habe »kaum etwas Konkretes« enthalten, kritisierte Oppositionsführer Friedrich Merz im Bundestag. In der Energiekrise müsse »möglichst bald« staatliche Unterstützung kommen.