Deutschland
Vor gut einem Jahr gewann der radikale Ökonom Javier Milei die argentinische Präsidentschaftswahl: Das Land ist kaum wiederzuerkennen.
Ukrainer erhalten in Norwegen seit Beginn des russischen Angriffskrieges automatisch Schutz. Nun betrachtet die Regierung in Oslo westliche Gebiete der Ukraine als sicher. Das hat Folgen für Flüchtlinge, die auf Asyl hoffen.
Im Nahen Osten droht eine weitere Eskalation: Bei einem Luftschlag in Beirut will die israelische Armee das Hauptquartier der Hisbollah getroffen haben. Premier Netanyahu plant noch am Abend seine Rückreise aus den USA in die Heimat.
Die Grünen haben die Erwartungen vieler junger Menschen enttäuscht. Wissenschaftler Klaus Hurrelmann sagt: Die Klimaproblematik verliert für sie an Relevanz, mindestens vier Themen sind ihnen wichtiger.
Deutschland hat damit begonnen, im großen Stil abgelehnte Asylbewerber in die Türkei abzuschieben. Einem Medienbericht zufolge ist die Regierung in Ankara bereit, bis zu 500 Staatsbürger pro Woche zurückzunehmen.
Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben das Hauptquartier der Terrororganisation Hisbollah in einem Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Laut Medienberichten könnte der Angriff Hisbollah-Chef Nasrallah gegolten haben.
Seit Oktober 2023 wurden im Libanon über tausend Menschen durch israelische Angriffe getötet, mindestens 500 weitere kamen allein diese Woche dazu. Die nächste Eskalationsstufe könnte unmittelbar bevorstehen.
Bei Kämpfen in der Ostukraine hat eine mit Kampfdrohnen ausgerüstete Einheit nach eigener Darstellung einen russischen Angriff zurückgeschlagen.
Nach monatelangen Verhandlungen mit Ankara hat Deutschland begonnen, irreguläre Migranten in die Türkei zurückzuschicken. Innenministerin Faeser spricht von schnelleren und effektiveren Rückführungen.
Über Beirut steigen Rauchwolken auf: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben den Hauptsitz der Hisbollah aus der Luft angegriffen. Augenzeugen berichten von Explosionen im Süden der libanesischen Hauptstadt.
Ein Ehepaar setzte sich über ein EU-Verbot hinweg – und nahm Zehntausende Euro ein, indem es russische TV-Sender über das Internet anbot.
Israels Premier Benjamin Netanyahu zeigt sich vor der Uno-Generalversammlung kampfeslustig. Er wolle den Krieg fortführen, bis der »vollständige Sieg« erreicht sei. Zu einem möglichen Waffenstillstand sagt er nichts.