Wirtschaft
Der Dax ist weiter im Rallye-Modus. Der deutsche Leitindex setzt seine Rekordjagd fort und steigt in Richtung 20.400 Punkten. Ein Papier sticht besonders hervor.
Donald Trump droht der Welt mit Strafzöllen, doch der Ökonom Edgar Walk rät gerade den Europäern, cool darauf zu reagieren. Denn die brachiale Politik des künftigen US-Präsidenten könnte ihm am Ende wenig nützen.
Der Tarifstreit bei VW spitzt sich weiter zu. Für Montag ruft die IG Metall zum zweiten, flächendeckenden Warnstreik beim kriselnden Autobauer auf. Parallel wird weiter verhandelt.
Der Stellenabbau in der Rüstungs- und Raumfahrtsparte von Airbus fällt wohl kleiner aus als zunächst befürchtet. Dennoch sind mehrere Standorte in Deutschland betroffen.
Sigmar Gabriel soll künftig dem Aufsichtsrat der Waffenschmiede Rheinmetall angehören. Der frühere Bundesminister sieht den Konzern vor großen Aufgaben: »Die Bundeswehr muss wieder kriegstauglich gemacht werden.«
Die angeschlagene Meyer Werft wird verstaatlicht. Da die EU keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken hat, können der Bund und Niedersachsen knapp 80 Prozent des Schiffbauers übernehmen. Entlassungen wird es dennoch geben.
Die Ölexport-Staaten der Gruppe Opec+ wollen ihre restriktive Politik länger beibehalten: Statt im Januar soll nun frühestens im April 2025 mehr gefördert werden. Das hat Folgen für den Ölpreis.
Mehr als 20 Milliarden Euro wurden dieses Jahr hierzulande für Süßes ausgegeben. Damit haben Naschwaren die Wurst als beliebtestes Lebensmittel abgelöst. Ein Grund dafür: Immer mehr Menschen leben vegetarisch oder vegan.
Donald Trump verspricht die Kehrtwende zurück zu fossilen Energieträgern. Doch die Bohrkonzerne halten von der Aufforderung »Drill, baby, drill« wenig. Warum?
Mittlerweile verkaufen Süßwarenhersteller ihre jeweils eigene "Dubai-Schokolade" weltweit - auch auf Weihnachtsmärkten in Deutschland, zum Beispiel in Köln. Die Frage ist, ob der Begriff markenrechtlich geschützt ist.
Schwaches Zeugnis für Deutschland: Die Bundesrepublik rutscht in einem Nachhaltigkeitsranking auf den zehnten Platz ab. Ganz vorn steht ein nordischer Nachbar.
Lufthansa steckt in der Krise und will stark sparen. Weil in Kernbereichen auch viele externe Berater mitarbeiten, will man sich nun von diesen trennen. Die Ausgaben dürften im zweistelligen Millionenbereich gelegen haben.