Deutschland

Karamba Diaby ist dreimal für den Wahlkreis Halle in den Bundestag eingezogen. Nächstes Jahr will sich der SPD-Abgeordnete jedoch nicht mehr aufstellen lassen.

Der Krieg der Worte geht in eine neue Runde: Javier Milei hat den brasilianischen Präsidenten mit wüsten Ausdrücken als korrupten Kommunisten verunglimpft. Der fordert eine Entschuldigung.

Auch nach dem Militärputsch in Niger würde die Bundeswehr dort gern eine kleine Luftwaffenbasis weiterbetreiben. Doch die Verhandlungen mit der Junta stehen nach SPIEGEL-Informationen an einem kritischen Punkt.

Die Ampel hat sich verkeilt: Die Koalition wird neue Anti-Geldwäsche-Gesetze nicht mehr vor der Sommerpause beschließen. FDP und Grüne geben dafür einander die Schuld.

Siemens Energy plant, sein Stromnetzgeschäft in den kommenden Jahren zu erweitern. Der Energietechnikkonzern will 1,2 Milliarden Euro investieren und rund 10.000 neue Arbeitsplätze in mehreren Ländern schaffen.

Deutschlands Patientinnen und Patienten müssen sich auch beim Besorgen von Medikamenten umgewöhnen.

Hohe Lagerbestände, schlechtes Wetter: Die Fahrradbranche klagt über eine bislang schwierige Saison. Potenzial sehen Händler und Hersteller beim Dienstradleasing.

Wenige Tage vor der entscheidenden Runde der Parlamentswahl in Frankreich betont Le Pen den Willen zur Regierungsübernahme.

Rechtsextreme haben die brasilianische Flagge zu ihrem Kampfsymbol erhoben. Doch Musikerinnen, Modedesigner und die queere Gemeinde wollen das Nationalsymbol zurückerobern, unterstützt von Weltstars wie Madonna.

Es ist ein Ergebnis mit weitreichenden Folgen: Der Supreme Court hat geurteilt, dass ehemalige Präsidenten in Teilen vor Strafverfolgung geschützt sind. Könnten sie sich nun alles erlauben?

Kanzler Scholz hat sich bei seinem Besuch in Polen lobend über die Gastgeber geäußert. Auch ein Aktionsplan wurde vereinbart. Wenig Konkretes gab es beim Streitthema Weltkriegsentschädigungen.

In Nairobi haben wieder Hunderte Menschen gegen die Regierung demonstriert. Die Proteste sind kleiner als zuvor, dennoch setzt die Polizei Tränengas ein – und es gibt Unmut wegen jüngst veröffentlichter Opferzahlen.